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Netzrafo als Ausgangsübertrager?

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Offline loco

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Re: Netzrafo als Ausgangsübertrager?
« Antwort #15 am: 9.08.2006 12:06 »
 
Bei 5V AC bekommt die Stabilisierung zuwenig "Futter",das lässt sich bestenfalls per Spannungsverdopplung und dementsprechend  schlechten
 Wirkungsgrad realisieren.

          Gruß loco
« Letzte Änderung: 9.08.2006 12:48 von loco »

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Pharos

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Re: Netzrafo als Ausgangsübertrager?
« Antwort #16 am: 9.08.2006 13:39 »
Mensch Dirk, die Idee ist super! Hätte ich doch selber drauf kommen können :)

Loco, du hast recht, ein Doppler wird da das sinnvollste sein. Warum der den Wirkungsgrad schlecher machen soll sehen ich allerdings nicht, schau mal in deine Microwelle, da kommen 800W aus einem Spannungsverdoppler. Ich habe die Heizung mit 1mm Draht gewickel, also sollte da schon genug rauszuholen sein. Oder meinst du mit dem Wirkungsgrad die Spannung die ich dann im 7805 verbrenne, auch die sollte sich in Grenzen halten, da der Spannungsverdoppler unter Last je nach Kondensatoren nicht sooo viel Spannung bereitstellen sollte.

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Offline loco

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Re: Netzrafo als Ausgangsübertrager?
« Antwort #17 am: 9.08.2006 14:07 »
Hallo
Die bei Spannungsverdopplern eingesetzten Einweggleichrichtungen haben
nunmal von allen Gleichrichtungsarten her den schlechtesten Wikungsgrad.
Die Mikrowelle ist ja eigentlich ,zumindest was gutes Essen betrifft,auch nur
ne 800W Notlösung.

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Pharos

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Re: Netzrafo als Ausgangsübertrager?
« Antwort #18 am: 9.08.2006 14:30 »
Ich dachte auch an eine Full-Wave Verdopplung mit zwei Dioden und zwei Kondensatoren, also nicht ganz so Notlösung wie in der Mikrowelle. Ich kann das Ding aber auch ganz einfach mit etwas duennerem Draht nochmal neu wickeln, das wäre wohl der geringere Aufwand.  ;)

Eigentlich ging es ja hier um Ausgangsübertrager, also komme ich nochmal dazu: Was bei den HiFi-Teilen praktiziert wird ist wohl dass abwechselnd Lagen von Primär und Sekundärspule gewickelt werden, um die parasitäre Kapazität gering zu halten und hohe Frequenzen nicht zu sehr zu bedämpfen. Ob das bei Gitarren-OTs auch so gemacht wird weiss ich nicht, der Speaker schneidet ja eh bei 5kHz ab, also ist es eigentlich egal. Es spricht also nach wie vor nichts gegen Netztrafos, ausser Impedanz-Problemen. 

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Offline maxinferno

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Re: Netzrafo als Ausgangsübertrager?
« Antwort #19 am: 15.08.2006 13:50 »
Hallo,
hab da auch mal eine interessante Seite zum Thema Trafowickeln gefunden.
Ist auch mit Wickeldaten versehen,etc.

http://hometown.aol.de/radiobasteln/trafo/trafo.htm

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Pharos

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Re: Netzrafo als Ausgangsübertrager?
« Antwort #20 am: 15.08.2006 14:43 »
Hatten wir den Link nicht schon? Na wie auch immer, nicht schlecht was hier so zusammenkommt (auch wenn es auf Polnisch ist  ;D)

Ich spiele inzwischen immer ernsthafter mit dem Gedanken meinen SLO mit folgenden Trafos aufzubauen:
  • 40VA Trenntrafo mit zusätzlicher Heizwicklung als PT
  • 30VA 230V - 12V Trafo aus einer Conrad-Lötstation mit Mittelanzapfung als OT
  • 5VA Steckernetzteiltrafo mit Luftspalt als Drossel.
ich bin ja mal gespannt wie das klingt, falls ich das echt machen sollte *Griiiins!*

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Offline Stephan G.

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Re: Netzrafo als Ausgangsübertrager?
« Antwort #21 am: 16.08.2006 19:47 »
Hi, Folks!

Wird das dann ein POL-SLO?  ;D

PLAY LOUD!!  :guitar:

P.S.: Iss kein Zufall, dass der Scheiss auf polnisch ist ...  :devil:
Forget TRIAL AND ERROR!  BURN AND LEARN!

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Pharos

  • Gast
Re: Netzrafo als Ausgangsübertrager?
« Antwort #22 am: 17.08.2006 12:13 »
Ich dachte eigentlich an Spar-SLO, aber POL-SLO ist sicher auch nicht schlecht. Noch mehr Vorschläge wie ich das Ding nennen könnte?
Ach ja, um die 20€ für's Hammond-Chassis zu sparen, ob ich da eine Tupperware-Dose nehmen soll?  ;D

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Offline Masterkraft0r

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Re: Netzrafo als Ausgangsübertrager?
« Antwort #23 am: 18.08.2006 15:45 »
funzt der dann auch mit glühbirnen statt der röhren?

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Kpt.Maritim

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Re: Netzrafo als Ausgangsübertrager?
« Antwort #24 am: 19.08.2006 19:33 »
Hallo,

bei Pollin gibts nen Netztrafo mit 6V Sek und 2x110Primär, der geht für Gegentakt mit 2xEL84 an 8Ohm, ansonsten kannste jeden Netztrafo mit 2x110V und Sekundär zwischen 6 und 8Vnehmen.

Als Chassis würde ich eine pulverbeschichtete Backform aus irgendeinem Sonderangebot nehmen.

Wenn du von den 2x110/6 Trafos drei bekommen kannst, dann nimm einem für die Heizung, die Transformier mit dem Dritten wieder hch und du hast schon mal eine Anodenspannung.

Viele Grüße
Martin

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Kpt.Maritim

  • Gast
Re: Netzrafo als Ausgangsübertrager?
« Antwort #25 am: 21.08.2006 18:15 »
Hallo

ich war eben bei Aldi (nord), da gibts schöne Verstärkergehäuse für 2,79€ das Stück. Bohrungen fehlen noch, aber sonst sind es schöne tiefgezogene Stahlgehäuse mit beschichtung und Effektlack!

Viele Grüße
Martin

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Offline Eugen L.

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Re: Netzrafo als Ausgangsübertrager?
« Antwort #26 am: 22.08.2006 09:58 »
Moin pt.Martin sage mal könntest mal die artikelnummer durchgeben für die Trafos die sie bei pollin haben.

Zur not kann man ja ein gehäuse bei mama/frau schnell umfunktionieren :guitar: O0 der berühmte zitat: Bei risiken und Nebenwirkungen wenden sie sich nicht an mich ;) alles basiert auf eigene gefahr.

Gruß

Eugen
Rock rules ,Metal art

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Kpt.Maritim

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Re: Netzrafo als Ausgangsübertrager?
« Antwort #27 am: 22.08.2006 12:26 »
Hallo

ich habe gerade geguckt, die haben sie nicht mehr. Das ist M..., ich wollte hn nämlich auch Probieren. Nun müßte man auf einen Printrafo oder ähnliches umsteigen.

Viele Grüße
Martin

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Offline El Martin

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Re: Netzrafo als Ausgangsübertrager?
« Antwort #28 am: 15.09.2006 12:44 »
Hi!

Link zu topic:
http://www.dietrich-drahtlos.de/roehren/trafos.htm
(weil Hoschi den gerade in anderem threat nannte)

Hier ein Beispiel für ein leichtes Umbau-Opfer für einen Netztrafo, der als SE OT (hoffentlich) funktioniert.
Stammt aus einer Sprechanlage. Das Spannband presst den aus zwei U-förmigen Teilen bestehenden Kern zusammen. Eine Auflagefläche habe ich mit Tesa beklebt, das bildet den Luftspalt. OK, durch die Winkelung entsteht auch an der anderen Auflagefläche ein kleiner Spalt. Reicht hoffentlich für EL84 SE.

Ciao
Martin
Rot ist schwarz und plus ist minus...

Rote Litzen sollst Du küssen, denn zum Küssen sind sie da.

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Pharos

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Re: Netzrafo als Ausgangsübertrager?
« Antwort #29 am: 15.09.2006 13:29 »
Hiho! Ich habe auch noch eine ganz interessante Sache gefunden, hier: http://www.jogis-roehrenbude.de/Leserbriefe/Benndorf-Gegentakt-Parallel-PL84/Beschreibung.htm

Aus dem Text geht hervor dass "mit hohen Wicklungskapazitäten und Streuinduktivitäten bei normalen Netztrafos zu rechnen ist." aber wir als Gitarristen wollen ja eh kein HiFi!

Ich wiederhole nochmal, ich habe es an meiner Cream Machine mit einem kleinen Netztrafo ausprobiert, und es klang astrein.