[AndiG]

Hallo zusammen.

Hatte ja, wie schon mal berichtet, die Slo 100 Vorstufe mit einer (vorhandenen) Kitty Hawk Endstufe verbandelt...
Soweit alles gut, klingt im übrigen auch saugut (O.K. Finetuning kommt garantiert noch...).
Habe jedoch Pegelprobleme im Effektweg: Sendpegel ist für mein Eff. zu hoch, daher hab ich R24 (2K2) auf 390 Ohm verringert, um den Pegelverlust wieder aufzufangen werde ich noch R27 mit nem Kondensator überbrücken. Ich weiß zwar daß es hier schon mal einen Fred zu dem Thema gab, kann ihn aber nicht mehr finden...

Jetzt zu meiner Frage: ist es sinnvoll mit V3 so hoch zu verstärken, das dann runterzuküppeln, ums dann mit V4 wieder hochzuverstärken, aus rauschtechnischer Sicht?? Ober gibts da noch elegantere lösungen??? Werde das Ganze auf jeden Fall schaltbar machen, dann kann ich wieder zum Original zurückkehren. Ich versuche gerade die Vorstufe rauschtechnisch zu optimieren (unter anderem...), da ich keine Noisegates mag. Ist zwar schon nicht schlecht, aber wenns noch besser geht...

Andi

[Headsurgeon]

Jetzt zu meiner Frage: ist es sinnvoll mit V3 so hoch zu verstärken, das dann runterzuküppeln, ums dann mit V4 wieder hochzuverstärken, aus rauschtechnischer Sicht?? Ober gibts da noch elegantere lösungen???

An der Kathode des Folgers V3a hast du Signalpegel > 100V Spitze-Spitze.
Leider vertragen Effektgeraete nunmal nur sehr viel weniger, vor allem wenn sie nur mit 9V Batterien
betrieben werden.

Du solltest einen Serienwiderstand direkt am Gitter von V4b einbauen, sonst gibts unter Umstaenden
Radioempfang.

Der Bypass ist eine gute Idee. Ich mache das seit > 10 Jahren aehnlich (meine Amps sind keine SLOs).

Werde das Ganze auf jeden Fall schaltbar machen, dann kann ich wieder zum Original zurückkehren. Ich versuche gerade die Vorstufe rauschtechnisch zu optimieren (unter anderem...), da ich keine Noisegates mag. Ist zwar schon nicht schlecht, aber wenns noch besser geht...

Andi

[AndiG]

 

Könnte es nicht auch funktionieren, wenn ich C11 weglasse, und so mit V3 weniger verstärke, dafür bekommt V4 den Kondensator an die Kathode??? Der Pegel sollte doch dann letztenendes wieder gleich sein, ob er niedrig genug fürs Effektgerät ist, muß man mal testen...

Andi

[Headsurgeon]

Wenn Du C11 weg lässt, hast Du weniger Verzerrung, aber gleich viel Signal.
Die Verzerrung begrenzt (engl. limits) das Signal.
Gruesse!

Könnte es nicht auch funktionieren, wenn ich C11 weglasse, und so mit V3 weniger verstärke, dafür bekommt V4 den Kondensator an die Kathode??? Der Pegel sollte doch dann letztenendes wieder gleich sein, ob er niedrig genug fürs Effektgerät ist, muß man mal testen...

Andi

[AndiG]

Hi!
  Ich dachte immer mit dem Ko heb ich die gegenkopplung auf und dadurch steigt die wechselspannung???

Andi

[Headsurgeon]

Wenn Du C11 an V3B weglaesst sink die Verstaerkung von V3b und damit die Verzerrung.

V4 soll *nicht* verzerren.

V4 soll gerigen Pegel am FX loop return nur soweit verstaerken, dass man damit die Endstufe mit einem hinreichend hohen Signal aussteuern kann. Wenn Du C11  an die Kathode von V4 b
setzt, koennte V4b verzerren. Mal abgesehn davon sollte der Frequenzgang linear sein,
und mit C11 = 1uF werden nur Mitten und Hoehen hoher verstaerkt.

Klar?

Hi!
  Ich dachte immer mit dem Ko heb ich die gegenkopplung auf und dadurch steigt die wechselspannung???

Andi