Hallo zusammen,
anbei noch ein kleines nettes Foto, wie man es vielleicht nicht machen sollte.
Dort habe ich versucht, den optimalen Aufbau für die Sweet/Punch und Full/Half-Schalter zu finden.
Das hat dann aber nicht wirklich lange gelebt! Technisch zwar funktionierend, aber wie sieht das denn aus?
Mit meinem Vater habe ich mich heute noch über den Aufbau der Endstufe und die kritischen Punkte unterhalten.
Wir sind beide übereinstimmend darin, dass es kritisch zu bewerten ist, dass die (zwar isolierten) Silberdrähte direkt an den Kanten benachbarter Sockel vorbeiführen. Die Feldstärke an den Kanten ist wohl höher, was mich aber kritischer stimmt ist, dass durch Scheuerbewegungen das Silikon brechen könnte und damit einen Kurzschluss erzeugen könnte.
Aktuell sehe ich zwei Möglichkeiten:
1) Die HV-Drähte (Anode, Ug2) durch Litzen zu ersetzen. Nachteil dabei: Die Kabel müssten leicht neben den Pins geführt werden, damit sie an den anderen vorbei kommen. Da Litze sich nicht so genau in Form bringen lässt wie der Silberdraht, wird das nicht besonders schöne aussehen. Allerdings zeigt mir ein Gespräch mit Joachim bzgl. Verwindungsversuche die er gemacht hat, die Vorteile einer etwas flexibleren Verdrahtung auf.
2) An den kritischen Stellen (in Summe vier) über den Silikonschlauch ein Stück Schrumpfschlauch aufziehen.
3) Über die gesamte Länge der HV-Drähte einen weiteren Schutzschlauch aufziehen.
Zur Zeit tendiere ich zu 2), werde aber erstmal eine Nacht drüber schlafen. Wie seht Ihr das?
Viele Grüße,
Marc