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Preamp - Versuchsaufbau!?

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Offline Bierschinken

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Preamp - Versuchsaufbau!?
« am: 6.04.2007 00:14 »
Ich möchte mir einen Preamp bauen, da ich gewisse "Charakterzüge" unterschiedlicher Amps mag und diese in einem Gerät vereint haben möchte. Letztlich reicht dazu aber kein einfaches Kopieren fürchte ich, sondern da passe ich am besten noch sämtliches nach Gehör an. Nur wie stelle ich das am geschicktesten an?

Kann mir jemand tips geben wie ich sowas am besten gestalte?
Ein offenes 19" Gehäuse und dann Lötleisten rein?
Jeden Kanal einzeln aufbauen und dann solange dran rumfrickeln bis er passt?

Ein wenig "Inspiration" von den Erfahrenen Entwicklern wäre gewünscht. :)

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Offline Ben

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Re: Preamp - Versuchsaufbau!?
« Antwort #1 am: 6.04.2007 17:16 »
dann verrat uns doch erstmal etwas genauer was du vor hast ;)

so ne beschreibung wie, eingangsstufe für alle 2,3,4 (...:P) kanäle, kanäle unabhängig, jeder mit eq sektion oder nach CF in ein tonestack, oder wie??? :) bischen mehr details bitte :)

ansonsten würd ich sagen, schnapp dir lötleisten und bau alles seperat auf.
also eingangstufe , jeden kanal und den pi..
ich würds erstmal ohne relais machen, dann kannst du alles manuell brücken und erstmal schaun, ob der sound der einzelnen kanäle dir gefällt.außerdem kannst du dann durch umjumpern die kanäle untereinander einfacher anpassen.

ich glaube das problem wird sowieso nicht die einzelnen kanäle zum klingen zu bringen, sondern sie untereinander stimmig zu halten.
aber interessiert mich natürlich schon das projekt :)
« Letzte Änderung: 6.04.2007 17:18 von Ben »
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Offline Bierschinken

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Re: Preamp - Versuchsaufbau!?
« Antwort #2 am: 6.04.2007 19:10 »
Es soll halt ein Multikanal Preamp werden. Mehr weiss ich selber noch nicht  ;D
Deswegen möchte ich ja den Versuchsaufbau machen, um ausprobieren zu können welche gimmicks und Kanalzüge für mich interessant sind.

Ein beispiel;
Ich möchte einen Cleankanal der viel "Tiefgang" hat und sehr klar ist. Ich weiss aber nicht wie ich dies aus dem Stand erreiche. Also werde ich wohl eine erprobte Schaltung aufbauen und solange tweaken bis alles für mein Ohr passt.

Ich bin mir aber nicht sicher wie ich das am besten gestalten soll. Baue ich ein festes Netzteil auf und mache dann eine Lötleiste wo ich großzügig jeden Kanal einzeln drauf aufbauen kann, sodass ich schnell und unproblematisch Bauteile austauschen kann!?

Oder hat jemand andere Ideen?
Wie machen es die "Erfahrenen"; Andy & Co, wie entwickelt ihr eure Preamps?

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Offline King Nothing

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Re: Preamp - Versuchsaufbau!?
« Antwort #3 am: 6.04.2007 19:37 »
bau dir die amps auf und misch sie mit nem linemixer wieder zusammen ;-)
\,,/  {-.-}  \,,/

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Afrobusch

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Re: Preamp - Versuchsaufbau!?
« Antwort #4 am: 6.04.2007 19:55 »
Hallo,

ich verwende dazu hauptsächlich ein Verstärker-Chassis, das ich noch von einem mißglücktem 5150 Clone habe.
Damit kann man alles machen, und es ist nicht Schade drum, wenn man viel daran herumbohrt und -bastelt.
Einfach ein Netzteil aufbauen, geht ja auch auf Lötleisten, und dann halt Kanal für Kanal aufbauen und ausprobieren,
alle zusammen kannst du sowieso erst ausprobieren, wenn du ein gutes Konzept vom ganzen Preamp im Kopf hast.

Grüße
Mathias

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Offline Andy

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Re: Preamp - Versuchsaufbau!?
« Antwort #5 am: 6.04.2007 20:22 »
Wenn Du noch gar nicht weißt, wohin die Reise gehen soll (also grob: wieviele Kanäle, welche Größe), würde ich erstmal ein Rudel Preamps antesten und dann so eine Art "Checkliste" machen, wo drinsteht, was an welchem toll und was blöd war... Je ganauer Du das dann darlegen kannst, umso eher kommst Du ans Ziel...

Alternative: Einen gut "tweakbaren" erstmal nachbauen. Pläne gibt's ja genug... Das Netzteil und die Kanalumschaltung kann man auch "universell" und ziemlich früh auf Lochraster aufbauen (dann bleibt für Lötleisten später ausreichend Platz). Olaf hat mal irgendwo div. Preamps gezeigt, deren Aufbau da wohl ziemlich gut funktioniert, daran könntest Du Dich erstmal orientieren...

Gruß

Andy

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Offline Bierschinken

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Re: Preamp - Versuchsaufbau!?
« Antwort #6 am: 6.04.2007 21:15 »
Danke schonmal!

Zitat von: andy
Wenn Du noch gar nicht weißt, wohin die Reise gehen soll (also grob: wieviele Kanäle, welche Größe),
Eine grobe Vorstellung habe ich schon;
19" Preamp 2(?!) HE
3-4 Kanäle -> Clean, Crunch/Rhythm, Lead

Clean mag ichs sehr klar und "strahlend". Ich denke da an was klassisch fendriges!?
Crunchig ist nach meinem gutdünken eine klare Marshalldisziplin.
Rhythm sollte i-wie in Richtung SLO gehen
Lead ganz konventionell als modernes HiGain-Brett

Zitat
würde ich erstmal ein Rudel Preamps antesten und dann so eine Art "Checkliste" machen, wo drinsteht, was an welchem toll und was blöd war...
Sowas habe ich im Prinzip im Kopf, das wäre nicht das Problem.
Ich mag z.B. den Zerrsound vom X88r.
Ebenso mag ich den Diezel-hiGain-Sound, insbesondere den Herbert CH3 mit Mid-Cut.....

Somit habe ich in etwa eine Orientierung. D.h. ich würde dann z.B. für den Rhythmkanal den X88r-Kanalzug kopieren und dann daran modden bis es 100% passt.
So Kleinigkeiten wie zusätzlich schaltbare Gainstages oder unterschiedliche voicings müsste ich halt etwas "experimentell" erarbeiten, da weiss ich noch nicht was sich lohnt und was nicht.

Zitat
Das Netzteil und die Kanalumschaltung kann man auch "universell" und ziemlich früh auf Lochraster aufbauen
Also würdest du das Netzteil fest aufbauen!?
D.h. Trafo mit Gleichrichtung und Siebung, sowie reichlich Abgriffe für die einzelnen Gainstages?

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Offline Ben

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Re: Preamp - Versuchsaufbau!?
« Antwort #7 am: 7.04.2007 15:30 »
wie wärs mit einem labor netzteil, das baust du so auf, dass du ne ganze menge abgriffe mit verschiedenen spannungen hast dann kannst du das auch für die projekte nach dem preamp benutzten kannst.

am besten wärs ja auch mit verschiedenen siebungen, kannst du gleich schauen, was dir soundmäßig am besten gefällt und am besten funzt.
kannst ja dann acuh mit den heizungen zB experimentieren, amchst halt einen abgriff der auf n gleichrichter und dann auf n spannungsregler läuft,also für dc heizung und/oder midi-,relais- optos... whatever.

aber ok..vll wird das n bischen übertrieben, außer du hast vor 20 verschiedene amps projekte zu entwickeln, was ich natürlich gut finden würde :devil:

verschiedene b+ abgriffe..das würd ich gern sehen, mal n bischen dynamik durchprobieren... :guitar:

lg ben
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Offline Bierschinken

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Re: Preamp - Versuchsaufbau!?
« Antwort #8 am: 11.04.2007 21:46 »
Okay, ich möchte dann nun konkreter werden.
Der Preamp soll über die Sommermonate fertig gestellt werden, d.h. ich sollte solangsam eine Planung und testaufbauten angehen.

Wie hoch sollte die Ub meines Testnetzteil sein?
Ich hab hier noch nen Trafo mit ner 230V-Wicklung, meint ihr die reicht?

Wie "kritisch" ist denn die Ub? Hat es grroße Soundeinflüsse wenn ich von der vom Erdenker der Schaltung vorgesehenen Ub abweiche?

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Offline Andy

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Re: Preamp - Versuchsaufbau!?
« Antwort #9 am: 12.04.2007 13:47 »
Danke schonmal!
Eine grobe Vorstellung habe ich schon;
19" Preamp 2(?!) HE
3-4 Kanäle -> Clean, Crunch/Rhythm, Lead

Clean mag ichs sehr klar und "strahlend". Ich denke da an was klassisch fendriges!?
Crunchig ist nach meinem gutdünken eine klare Marshalldisziplin.
Rhythm sollte i-wie in Richtung SLO gehen
Lead ganz konventionell als modernes HiGain-Brett
Sowas habe ich im Prinzip im Kopf, das wäre nicht das Problem.
Ich mag z.B. den Zerrsound vom X88r.
Ebenso mag ich den Diezel-hiGain-Sound, insbesondere den Herbert CH3 mit Mid-Cut.....

Somit habe ich in etwa eine Orientierung. D.h. ich würde dann z.B. für den Rhythmkanal den X88r-Kanalzug kopieren und dann daran modden bis es 100% passt.
So Kleinigkeiten wie zusätzlich schaltbare Gainstages oder unterschiedliche voicings müsste ich halt etwas "experimentell" erarbeiten, da weiss ich noch nicht was sich lohnt und was nicht.
Also würdest du das Netzteil fest aufbauen!?
D.h. Trafo mit Gleichrichtung und Siebung, sowie reichlich Abgriffe für die einzelnen Gainstages?

Klingt nach der Eier legenden Wollmilchsau... 4 Kanäle könnte auch ziemlich eng werden und st für'n Anfang vielleicht etwas hochgegriffen?
Evtl. wird's schwer bis unmöglich, vom Diezel HiGain-Sound Pläne zu kriegen (oder hast Du schon was?). Ansonsten wäre mein Tip: 3-Kanäle wie beim X88 und den Clean-Kanal durch "Standard-Fender" ersetzen...

wie wärs mit einem labor netzteil, das baust du so auf, dass du ne ganze menge abgriffe mit verschiedenen spannungen hast dann kannst du das auch für die projekte nach dem preamp benutzten kannst.

Genau. Und das alles frei rumliegen haben zum "Schnell mal umstecken" ... bitte nicht... beim Erstlingswerk würde ich auf was Erprobtes zurückgreifen - bei Lötleistenaufbau z.B. Olaf's Preamp, der ist wohl inzw. mehrfach unterwegs und sieht gut modifizierbar aus (und bei Problemen fragst Du halt direkt nach...)

Gruß

Andy
« Letzte Änderung: 12.04.2007 13:52 von Andy »

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Offline Bierschinken

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Re: Preamp - Versuchsaufbau!?
« Antwort #10 am: 12.04.2007 16:36 »
Hi Andy,

zugegebener Maßen ist das der Versuch zur persönlichen eierlegenden Wollmilchsau.
Ich teile deine Bedenken bei 4 kanälen; das wird tatsächlich eng, da müsste man schon 3HE nehmen, aber um ehrlich zu sein werde ich keine 4 Kanäle brauchen.
Es reicht ein 3 kanaliges Konzept bei dem der 2te Kanal eine zusätzlich schaltbare Gainstage bekommt; damit sollte sich dann alles abdecken lassen.

Zitat
Evtl. wird's schwer bis unmöglich, vom Diezel HiGain-Sound Pläne zu kriegen (oder hast Du schon was?
Sehe ich ähnlich. Ich werde da evt. ein bisschen abgugn müssen am eigenen Diezel.

Zitat
Ansonsten wäre mein Tip: 3-Kanäle wie beim X88 und den Clean-Kanal durch "Standard-Fender" ersetzen...
Grundsätzlich soll es ja auch genau das werden. Der erste ein "Standard-Fender" mit angepasstem TSC, weils wirklich gut klingt, der Zweite ein Marshall / Hot-rodded Marshall (2203 oder Soldanomäßig) und dann eben der Dritte als moderner Higainer, nur dass ich da noch nicht genau weiss wo die Reise hingeht da ich hier keine guten Vorgaben habe.
Insofern sind das ja erprobte konzepte, nur dass ich eben nach persönlichem Gehör unterschiedliche Teile ausprobieren möchte bis er wirklich so ist wie es mir im Kopf rumspukt.

Da stellt sich eben erstmal für mich die Frage wie ich das am besten bewerkstellige...
Zitat
Und das alles frei rumliegen haben zum "Schnell mal umstecken" ...
Genau das habe ich nämlich auch nicht vor. Ich dachte dran mir ersteinmal ein "Versuchsgehäuse" zu holen und dann dort ausreichen lange Lötleisten reinzusetzen sodass ich bequem Platz hab um jeden Kanal einzeln aufbauen zu können und "durchmodden" zu können.

Da ja hier einige sind die damit etwas mehr Erfahrung haben wie z.B. du dachte ich, ich könnte mir Tips und Ideen holen.
Also denkst du dass sei so praktibel mit einem Gehäuse in dem ich Lötleisten anbringe um zu testen, oder hast du evt. noch andere Ideen?

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Offline Stephan G.

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Re: Preamp - Versuchsaufbau!?
« Antwort #11 am: 12.04.2007 18:53 »
Hi, Folks!

@Bierschinken:

Also - mit der Betriebsspannung zu sparsam zu sein hab ich mir abgewöhnt. Mit 'ner 300V-Wicklung kann man unterhalb von 450V DC bleiben, was die Elkos etwas "günstiger" werden lässt. Dafür hat man den Vorteil, auch im Clean und Crunch-Bereich den richtigen Biss zu haben ...

Runternehmen kann man die Betriebsspannung später immer noch ...

Das grobe Gerüst steht ja schon - ich würde die von Dir angesprochenen Kanäle in ein Layout pressen, das Dir "an den wichtigen Stellen" noch die Möglichkeit zur Bauteilintegration lässt. Damit hab ich gute Erfahrungen gemacht.
Wenn später 1/3 der Platine unbestückt ist -- wen juckts?? In der "Serienversion" weiss man ja dann, was reinkommt.

Für Kanalumschaltung und Konsorten kann man eine Standardschaltung einsetzen - oder im Preamp-Layout eine separate (heraustrennbare) Sektion vorsehen. Erleichtert die Befestigung.


PLAY LOUD!!  :guitar:
Forget TRIAL AND ERROR!  BURN AND LEARN!

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Offline Bierschinken

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Re: Preamp - Versuchsaufbau!?
« Antwort #12 am: 12.04.2007 20:32 »
Hallo und danke Stephan,

dann werd ich den kleinen Wuestentrafo mal im Schrank lassen und etwas größeres nehmen um mehr Ub zur Verfügung zu haben.
Zitat
Das grobe Gerüst steht ja schon [...]
Ja, die Idee ist gut. Wird notiert  :)
Zitat
Für Kanalumschaltung und Konsorten kann man eine Standardschaltung einsetzen
Das hatte ich vor, da werde ich auf ein kleines Platinchen ne simple Schaltung aufbauen quasi als Bauteilgruppe.
Letztlich soll das ganze per MIDI gesteuert werden aber dem widme ich mich erst wenn der "klangliche Teil" steht.

In Sachen cleankanal bin ich mir noch etwas uneinig welchen Grundkanal ich da nehmen soll.
Ich hab gesehen dass Andy im Anvil ein ungewöhnlicheres TSC verwendet. Kannst du (Andy) vll. sagen weswegen du dich zu diesem Tonestack entschieden hast?

Dann eine oft diskutierte Frage: Art und Weise der Heizung!? DC Vs. AC
Wenn ich die beiden Konzepte betrachte, dann sieht die DC-Heizung für mich besser geeignet aus.
Die sollte doch keine Probleme in Form von Einstreuungen oder Brumm bereiten, lediglich der Aufwand ist etwas größer da Gleichgerichtet und gesiebt werden muss.

Gibt es da irgendwelche Dinge die ich nicht beachtet habe oder die ihr anzumerken habt?

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Offline Andy

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Re: Preamp - Versuchsaufbau!?
« Antwort #13 am: 12.04.2007 20:54 »
Hi Swen,

Hallo und danke Stephan,

dann werd ich den kleinen Wuestentrafo mal im Schrank lassen und etwas größeres nehmen um mehr Ub zur Verfügung zu haben.Ja, die Idee ist gut. Wird notiert  :)Das hatte ich vor, da werde ich auf ein kleines Platinchen ne simple Schaltung aufbauen quasi als Bauteilgruppe.
Letztlich soll das ganze per MIDI gesteuert werden aber dem widme ich mich erst wenn der "klangliche Teil" steht.

Wenn Du den Trafo schon hast, dann nimm dem doch! Du kannst ja die 20V-Wicklung der 230V-Wicklung parallel schalten - das reicht erstmal dicke und 4A Heizstrom sind auch prima... MIDI würde ich dann am Schluss integrieren...

In Sachen cleankanal bin ich mir noch etwas uneinig welchen Grundkanal ich da nehmen soll.
Ich hab gesehen dass Andy im Anvil ein ungewöhnlicheres TSC verwendet. Kannst du (Andy) vll. sagen weswegen du dich zu diesem Tonestack entschieden hast?

Peinliche Antwort: Der Clean-Kanal stammt noch vom Vorgänger und ist so gar nicht aufgebaut (inzw. korrigiert...) - die Änderungen betrafen allerdings nur die Frontplatte - auf de Board bleibt's bei "fast-wie-Fender"  ;) Der "andere" ist wohl von Dumble und auch mal eine Reise wert...

Dann eine oft diskutierte Frage: Art und Weise der Heizung!? DC Vs. AC
Wenn ich die beiden Konzepte betrachte, dann sieht die DC-Heizung für mich besser geeignet aus.
Die sollte doch keine Probleme in Form von Einstreuungen oder Brumm bereiten, lediglich der Aufwand ist etwas größer da Gleichgerichtet und gesiebt werden muss.

Beim Lötleisten-Aufbau würde ich erstmal AC nehmen und das sauber verlegen/verdrillen ODER gleich ein knuffeliges Netzteil fest einbauen, das alle Spannungen erstmal gleichrichtet (also die Hochspannung grob vorsiebt [z.B. GLR-47µF-560Ohm47µF]. Beim Musikding gibt's inzw. übrigens den passenden Trafo für solche Aktionen mit HV und DC-Heizung...

Gruß

Andy

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Offline Bierschinken

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Re: Preamp - Versuchsaufbau!?
« Antwort #14 am: 12.04.2007 21:25 »
Hi Andy,

Du kannst ja die 20V-Wicklung der 230V-Wicklung parallel schalten
Parallel, oder meinst du seriell?
zur Info ich hab nicht den kleinnen mit sekundär 230V und 20V sondern den mit 2x230V und nem zusätzlichen Heizkreis für ne Gleichrichterröhre.

Wo wir grade beim Trafo sind; falls ich für die Endversion einen anderen Trafo nehme, wäre es dann nicht sinnvoll einen Ringkern statt eines EI zu nehmen?

Zitat von: Andy
Peinliche Antwort: [...]
Es sei dir verziehen  ;)
Ich werd den Dumble mal ausprobieren, den find ich interessant. Was hat dir letztlich nicht dran gefallen?

In Sachen Netzteil wäre mir ein komplett DC-ausspuckendes lieber. Ich kann ja trotzdem mal vergleichen, aber die Handhabe mit DC scheint mir angenehmer. Da werd ich gleich mal im Musikding schauen.