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Alles wie immer nur mit FETs

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0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

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Kpt.Maritim

  • Gast
Re: Alles wie immer nur mit FETs
« Antwort #45 am: 30.08.2007 17:12 »
Hallo Eckhard,

ich mach das mit S-Splan. Mit einer stark modifizierten Bibliothek, das vorhandene Zeug ist zu hässlich.

Viele Grüße
Martin

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Offline alberto

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  • 141
Re: Alles wie immer nur mit FETs
« Antwort #46 am: 30.08.2007 18:14 »
Hallo Martin!
Nimm den BUZ900, der macht einen guten Eindruck!
Das To-3 Gehäuse ist außerdem geradezu ideal für ein solches Selbstbauprojekt.
Das wird ja ein richtig spannender Silizium-krimi!
 :urlaub: ab morgen in Italia!
Ciao
Al

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Kpt.Maritim

  • Gast
Re: Alles wie immer nur mit FETs
« Antwort #47 am: 30.08.2007 18:43 »
Hallo Albert,

ich wünsche dir einen schönen Urlaub und lass dir ein paar schöne Schilder malen. Trinke genau die richtige Menge Grappa!

Viele Grüße
Martin

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Offline haebbe58

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Re: Alles wie immer nur mit FETs
« Antwort #48 am: 30.08.2007 19:11 »
finde das gesamtes projekt sehr interessant und bin sakrisch gespannt ...

werde das dann auch sofort nachbauen, wenn es mir irgendwie möglich ist

(bin ja nicht so der silizium-/platinen-löter, bin eher für die groberen sachen)

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Kpt.Maritim

  • Gast
Re: Alles wie immer nur mit FETs
« Antwort #49 am: 31.08.2007 02:06 »
Hallo

ich bin heute auf ein Problem gestoßen, dass evtl. eine Änderung der Phasenumkehrstufe nachsichziehen wird. Damit ein Differenzverstärker ob Long Taildes Pair oider was auch immer sonst symmetrisch läuft, müssen beide aktiven bauteile die selbe Steilheit und Verstärkung haben. Kurz beide müssen gleich sein. Nun haben FETs aber relativ große Exemplarstreuungen.

Weiß jemand wieviel?

Man wird also viel selektieren müssen um ein gleiches Päärchen zu bekommen. Deswegen ist zu überlegen ob die Phasenumkehr durch eine Katodynstufe ersetzt werden soll. Die braucht nur ein aktives Bauteil. Aufwendige Selektion der Bauteile könnte damit entfallen. Der Nachteil ist, dass zwei...drei passive Bauteile mehr gebraucht würden. Wer ist dafür, wer dagegen?

Dann habe ich noch eine Frage. Wie sollte eurer Meinung nach das Netzteil  der Schaltung nach aussehen? Für die Endstufe plädiere ich auf nichts als einen Ladeleko. Was jedoch für die Vorstufe? Man könnte die Spannung  stabilisieren oder nur einen Gyrator einsetzen oder wie in Röhrenverstärkern RC-Glieder verwenden. Oder sollte man alles samt Endstufe stabilisieren?

Viele Grüße
Martin

PS. Danke an alle für tolle konstruktive Resonanz. Dieser Thread hat ein ganz tolles Informations-Rausch-Verhältnis. ich freue mich schon wie es weiter geht.

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Offline Basstler

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Re: Alles wie immer nur mit FETs
« Antwort #50 am: 31.08.2007 08:43 »
Hallo Martin,

wenn schon- denn schon!
Ich würde plädieren wenn möglich ganz beim alten Konzept zu bleiben also RC-Siebung ohne Schnick und Schnack (low-Tech).

Retro-Grüße
Eckhard

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Offline Chryz

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Re: Alles wie immer nur mit FETs
« Antwort #51 am: 31.08.2007 10:47 »
Hey Martin,
stabilisierte Spannung in einem röhrenähnlichem Gerät?? Außer für die Heizung, absolutes NoGo würde ich sagen.  ;D
mfg

Chryz

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Kpt.Maritim

  • Gast
Re: Alles wie immer nur mit FETs
« Antwort #52 am: 31.08.2007 11:08 »
Hallo

Man bedenke aber: Die Stromaufnahme der Vorstufen ist etwa so wie in einem Röhrenverstärker, anders als in diesem kann ich aber nicht mal eben 30..50V zur Siebung verbraten, das ist ja gerade mal meine Versorgungsspannung. Wenn RC gesiebt wird bleibt mir keine andere Wahl als kleine Rs zu nehmen. Wenn ich die aber nehme, werde ich um riesige Cs nicht herumkommen, wenn es nicht brummen soll. Und da liegt nund er Hase im Pfeffer. Selbst B RC-Siebungw ird sich die Versorgungsspannung damit anders als in einem Röhrenverstärker verhalten. Sie sieht in RC also nur auf den ersten Blick gleich aus.

Häm? Stabilierung ind er Heizung? Erstens habe ich keine. Aber zweitens ist das der größte Unfug, den es gibt, der aber immer und immer wieder nachgebaut wird.

Viele Grüße
Martin

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Offline Kramusha

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Re: Alles wie immer nur mit FETs
« Antwort #53 am: 31.08.2007 12:08 »
Wie wäre es mit einem Längsregler bei der Vorstufe? Da könntest du ca. die Brummspannung +1-2V verbraten und hast eine schöne Siebung.

Lg Stefan :)

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Offline Basstler

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Re: Alles wie immer nur mit FETs
« Antwort #54 am: 31.08.2007 12:14 »
Hallo Martin,

hast natürlich Recht!
Für die Vorstufen könnte ich dir ne Gyratorschaltung verzeihen!

Eckhard

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Kpt.Maritim

  • Gast
Re: Alles wie immer nur mit FETs
« Antwort #55 am: 31.08.2007 12:37 »
Hallo

Dann halten wir mal fest: Die EndröhrenFETs bekommen garnichts außer nem Elko, was davor kommt, steht noch nicht fest. Im Moment tendiere ich wieder zu den großen Elkos und kleinen Rs. Das Unbehagen an großen Elkos ist so ein pawlowsches Zusammenzucken, dass man bei Röhren ankonditioniert bekam. 1000uF bei 30V sind ja noch halbwegs niedlich.

Viele Grüße
Martin
« Letzte Änderung: 31.08.2007 12:58 von Kpt.Maritim »

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Offline haebbe58

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Re: Alles wie immer nur mit FETs
« Antwort #56 am: 31.08.2007 12:55 »
Endröhren?

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Kpt.Maritim

  • Gast
Re: Alles wie immer nur mit FETs
« Antwort #57 am: 31.08.2007 12:57 »
Hallo

Ach die Gewohnheit ...

Viele Grüße
martin

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Offline Basstler

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Re: Alles wie immer nur mit FETs
« Antwort #58 am: 31.08.2007 13:37 »
Hi Martin,

ich habe vor geraumer Zeit mal einem Dynacord Bassking T eine Fet-Vorstufe eingebaut.
Im Grunde ähnlich wie dein Ansatz. Vorstufe (wie Triode beschaltet)---Fender Tone-Stack-----Aufholstufe(wie Eingangsstufe)--Vol
und dann an die Enstufe.
Ich habe damals BF245 verwendet. Die Stromversorgung der Vorstufen ging über die Originalsiebung : eine ganz einfache Gyratorschaltung mit 1xBC107.
Schau mal in den Dynacord Plan.
Das Ganze hat sehr gut funktioniert und hörte sich recht röhrig an.
Kein Rauschen und kein Brummen.

Eckhard

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Kpt.Maritim

  • Gast
Re: Alles wie immer nur mit FETs
« Antwort #59 am: 31.08.2007 13:44 »
Hallo

Danke! Wo findet man die Schaltung.

Viele Grüße
Martin