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Nebengeräusche Trainwreck Clone

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Offline El Martin

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Re: Nebengeräusche Trainwreck Clone
« Antwort #30 am: 24.01.2008 10:50 »
Hi!

Teile den Anodenwiderstand in zwei Einzelwiderstände.
Greife einmal an der Anode direkt und einmal zwischen beiden Widerständen ab. FEEERTIG!

Ciao
Martin
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Kpt.Maritim

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Re: Nebengeräusche Trainwreck Clone
« Antwort #31 am: 24.01.2008 11:06 »
Hallo

das hat den selben Effekt wie ein Spannungsteiler hinter dem C. Anodenwiderstand und Gitterbaleitwiderstand der nächsten Stufe. Der Arbeitswiderstand einer Röhre ist nämlich die Parallelschaltung aus beiden. Welchen man davon Teil ist völlig egal. Letztere Möglichkeit spart aber ein c.

Viele Grüße
Martin

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Offline Tube_S_Cream

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Re: Nebengeräusche Trainwreck Clone
« Antwort #32 am: 24.01.2008 11:34 »
So, hier nun die elegantere "Komet"enhafte Version...
Dann hat man wenigstens auch einen Verwendungszweck für die ungenutzte Hälfte von V2.
Siehe Anhang.
Tip: Hinter dem 2n und dem 100n-Koppelkondensatoren vor den Switchern Widerstände 3,3Meg oder höher gegen GND schalten. Verhindert Umschaltknacken durch Restladungen in den Caps.

Der Unterschied ist hier zudem noch, daß im Gradual-Mode Pre-Amp-Distortion dazukommen kann ( siehe den hohen Rk der zweiten Triodenhälfte ) und durch den größeren Koppelkondensator für Gradual wird der Grundklang wärmer.

Gruß

Stefan
« Letzte Änderung: 24.01.2008 11:38 von Tube_S_Cream »

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Offline Ben

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Re: Nebengeräusche Trainwreck Clone
« Antwort #33 am: 24.01.2008 14:21 »
wo wir hier grade so über trainwrecks reden:
1. es müsste doch auch möglich sein, einen 20watt AÜ zu benutzen, wenn man nur 6v6 in der endstufe fährt.
2. hat schonmal jemand mit nem fx-loop experimentiert? oder wäre das blasphemie?  :devil:

lg ben
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Offline KippeKiller

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Re: Nebengeräusche Trainwreck Clone
« Antwort #34 am: 24.01.2008 14:49 »
Hallo,

zum Komet mit der Gradual/Fast-Umschaltung lassen mich ein paar Gedanken nicht los.
Die beiden letzten Trioden Arbeiten ja auf einen gemeinsamen Anodenwiderstand, wie weit beeinflusst sich das gegenseitig?

Eine Änderung der Spannung an der Anode führt ja auch zu einer Änderung des Stroms in der Röhre.
Die jeweils "abgeschaltete" Triode in dieser Schaltung sieht ja nun aber das verstärkte Signal der anderen Triode an der Anode, sie arbeiten ja beide am gleichen Anodenwiderstand.
Somit addierte sich die Verstärkung der beiden Trioden, welche aber auf unterschiedlichen Arbeitspunkten wirken.
Eine Triode wird über das Gitter angesteuert, die andere über die Anode.

Könnte das hörbar werden?

Schönen Gruß

Mathias


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Kpt.Maritim

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Re: Nebengeräusche Trainwreck Clone
« Antwort #35 am: 24.01.2008 16:09 »
Hallo

nöööö, die nicht aktive Anode verstärkt nicht, ihr Innwnwiderstand liegt aber als zusätzlicher Belastungswiderstand zur anderen Röhre. D.h. der Arbeitswiderstand der jeweils aktiven Röhre besteht aus drei Widerständen parallel: Ra, der R der nicht aktiven Röhre und der Rg der folgenden Stufe.

Die Schaltung ist für meinen geschmack nicht so doll, auch wenn sie funzt, man könnte viel mehr mit dem zusätzlichen System machen und noch viel mehr, wenn man die vermalledeite dritte Stufe mit dem hohen Rk alls Krücke damit sie nicht total zerrt durch etwas anderes ersetzen würde. Z.B. eine EF80 in Triodenschaltung. Oder noch besser, man ersetzt V1 durch eine EF86 in Pentodenschaltung.

Viele Grüße
Martin

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Offline KippeKiller

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Re: Nebengeräusche Trainwreck Clone
« Antwort #36 am: 24.01.2008 17:01 »
Hallo,

aber der der Strom durch die ungenutzte Triode ändert sich doch mit dem Signal, ergo müsste dieser Strom doch auch auf den gemeinsam genutzten Anodenwiderstand wirken. Dadurch entsteht ein zusätzlich Spanungsabfall an dem Anodenwiderstand.
Steigt die Spannung an der Anode, fließt auch ein größerer Strom durch diese, dadurch ergibt sich ein größerer Spannungsabfall am Kathodenwiderstand und wir bewegen uns auf der Lastgeraden nach rechts.

Da der Arbeitspunkt jeder der beiden Trioden immer auch vom Ruhestrom der jeweils anderen Triode abhängt, und dieser Ruhestrom mit dem Signal mitschwingt, ist der Spannungsabfall am gemeinsamen Anodenwiderstand doch auch von beiden Trioden abhängig.
Da beide Trioden sich auf unterschiedlichen Bereichen der Lastgeraden bewegen, müssten sie sich im Ruhezustand auch unterschiedlich verhalten.

Meine Frage zielte darauf hin ob es einen hörbaren  Unterschied macht zwischen den Stufen je einzeln betrachtet, oder in dieser Kombination zusammen.
Sollte dem so sein wäre es schon denkbar damit interessante Klänge zu zaubern, ein paar Veränderungen hier und da natürlich vorrausgesetzt.

Schönen Gruß

Mathias

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Offline Larry

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Re: Nebengeräusche Trainwreck Clone
« Antwort #37 am: 24.01.2008 18:20 »
2. hat schonmal jemand mit nem fx-loop experimentiert? oder wäre das blasphemie?  :devil:

Ob das Blasphemie wäre, muss jeder für sich selbst entscheiden. Für mich wär's das jedoch.

Allerdings würde eine implantierte Loop-Sektion den 'Organismus' Express nachhaltig stören, was nicht nur einen veränderten Sound, sondern insbesondere eine völlig andere Reaktion des Amps auf die Gitarre bzw. auf 'Volumepoti-Spielereien' zur Folge hätte.

Larry
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Kpt.Maritim

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Re: Nebengeräusche Trainwreck Clone
« Antwort #38 am: 24.01.2008 19:33 »
Hallo Mathias,

Schmeiß mal "Konstantstromquelle" in Google rein und kurbel mal. Die passive Röhre ist genau eine solche.

Viele Grüße
Martin

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Offline El Martin

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Re: Nebengeräusche Trainwreck Clone
« Antwort #39 am: 24.01.2008 19:53 »
Hi!

@Ben: mein Trainwreck m. 15 Watt (2El84 PP) läuft zur Zeit mit Dirks Fender 20W AÜ.
Der ist ja eigentlich für 6V6 gedacht, die Impedanz passt ebenso bei EL84 PP.

Ciao
Martin

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Offline Alexx

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Re: Nebengeräusche Trainwreck Clone
« Antwort #40 am: 24.01.2008 20:23 »
Hat der nicht ziemlich wenig Eisen?
Was für nen Netztrafo benutzt du?
Wäre eine Verwendung für die letzte Triode nicht ein Cleankanal al la 18W?

LG ALex

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Offline El Martin

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Re: Nebengeräusche Trainwreck Clone
« Antwort #41 am: 24.01.2008 21:47 »
Hi !
@Alexx: Antwort in meinem Liverpool fred

Ciao
Edit: Martin kann ich auch nicht mehr schreiben. Üben! Üben! Üben!
« Letzte Änderung: 24.01.2008 22:24 von El_Martin »
Rot ist schwarz und plus ist minus...

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Offline Tube_S_Cream

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Re: Nebengeräusche Trainwreck Clone
« Antwort #42 am: 25.01.2008 12:39 »
Zum Thema Fx-Loop in einem Trainwreck...
Intern arbeitet der Bursche mit reichlich hohen Gainpegeln. Man sollte dann das Signal nach der dritten Gainstage abgreifen und herunterteilen (mindestens 10:1). Die Endstufe selbst ist empfindlich genug, von einem Effektgerät aus angeblasen zu werden. Das Thema Endstufensättigung ist dann sowieso Quark. Wer will z.B. Reverb, Echos oder Choruseffekte mitcrunchen :)
Da ist es schon besser, wenn die Endstufe sauber bleibt. Genaugenommen kann man bei TW dann aber auch das Effektgerät gleich vor den Amp schalten. Dafür ist der Gradual-Switch gut, um den Amp zu "entgiften". Die Vorstufe ist ja beim TW erst bei Vollgas überhaupt ins Clipping zu bekommen.
Wichtig ist hier nur, daß man hochqualitive Fx benutzt. Wenn du eine Rauschbeule vor den TW schaltest, na dann viel Spaß...

Der richtig wahre "Effektweg" on stage wäre ein Line-Out, also ein Abgriff vom Speaker-Out über einen Spannungsteiler.
Das geht dann auf'n Effektgerät in Stereo und der Ausgang auf zwei cleane Amps. Das rockt! ;).
Gibt auf der Bühne eine mordsmäßige Soundbreite. Bei Effektgerät mit Speaker-Simulation kann man aber auch direkt in die PA-fahren und den TW mit seiner Box abmikrofonieren.


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Offline Ben

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Re: Nebengeräusche Trainwreck Clone
« Antwort #43 am: 25.01.2008 13:36 »


[/quote]
Hi!

@Ben: mein Trainwreck m. 15 Watt (2El84 PP) läuft zur Zeit mit Dirks Fender 20W AÜ.
Der ist ja eigentlich für 6V6 gedacht, die Impedanz passt ebenso bei EL84 PP.

Ciao
Martin



na, das freut mich dann ja mal, dann hab ich ja schon einen halben trainwreck zusammen (zumindest an bauteilen :P)

Zum Thema Fx-Loop in einem Trainwreck...
Intern arbeitet der Bursche mit reichlich hohen Gainpegeln. Man sollte dann das Signal nach der dritten Gainstage abgreifen und herunterteilen (mindestens 10:1). Die Endstufe selbst ist empfindlich genug, von einem Effektgerät aus angeblasen zu werden. Das Thema Endstufensättigung ist dann sowieso Quark. Wer will z.B. Reverb, Echos oder Choruseffekte mitcrunchen :)
Da ist es schon besser, wenn die Endstufe sauber bleibt. Genaugenommen kann man bei TW dann aber auch das Effektgerät gleich vor den Amp schalten. Dafür ist der Gradual-Switch gut, um den Amp zu "entgiften". Die Vorstufe ist ja beim TW erst bei Vollgas überhaupt ins Clipping zu bekommen.
Wichtig ist hier nur, daß man hochqualitive Fx benutzt. Wenn du eine Rauschbeule vor den TW schaltest, na dann viel Spaß...

Der richtig wahre "Effektweg" on stage wäre ein Line-Out, also ein Abgriff vom Speaker-Out über einen Spannungsteiler.
Das geht dann auf'n Effektgerät in Stereo und der Ausgang auf zwei cleane Amps. Das rockt! ;).
Gibt auf der Bühne eine mordsmäßige Soundbreite. Bei Effektgerät mit Speaker-Simulation kann man aber auch direkt in die PA-fahren und den TW mit seiner Box abmikrofonieren.



hochwertige fx sind kein problem... fand nur immer besser ein paar der kleinen kisten in den loop zu hängen... also scheint der gradual switch für mich ne option zu sein, die ich wirklich mal näger in augenschein nehmen sollte.

danke für die infos!

lg ben
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Offline Ben

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Re: Nebengeräusche Trainwreck Clone
« Antwort #44 am: 25.01.2008 13:38 »
ach so ein mist...

sry für doublepost, aber ich hab da was gefunden, das wollt ich euch mal zeugen.

ebenfalls ein express clone, allerdings mit mastervol. ich dachte immer, das sei in einem wreck irgendwie gegen das konzept des amps. naja, schaut ruhig mal drüber.

lg ben
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