Servus,
ich hatte mal so nen Naylor. Der klang mir damals zu hart. Die Verzerrung war prima textured aber etwas kalt. Clean hat er mich nicht nachhaltig beeindruckt...soweit ich mich erinnere
...sicher Geschmacksache!
Nach all dem Suchen hab ich mich mehr der amerikanischen Alnico-Fraktion angeschlossen.
Derartige Speaker sind clean nicht mehr so besonders scharf...eher warm glockig... verzerrt: selbst wenn beamend, dennoch verzeihend.
Besondere Wünsche machen der Grundkarakter des Amps und/oder der Eq .
Ich bleib zunächst bei Alnicos amerikanischen Charakters...nicht unbedingt Eminence...da muss man Glück haben.
Den T.H. (Keramik) hatte ich auch: verzerrt klingt er schon ganz gut...eben auch textured...aber auch ein bisschen dünn, was wohl die "Heat" ausmachen soll. Clean ist er nicht schlecht, aber sicher kein spezieller Fender-Speaker.
Da gefällt mir der GB schon besser...da viel runder mit dennoch Biss.
Dennoch ist Eminence für mich ein Fall des Suchens und niemals Findens (nur für mich!)...da sind schon ein paar Speaker dabei...Zufall, wenn man den richtigen gefunden hat...die Beschreibung der Nachahmung eines bekannten Speakers trifft jedoch selten ins Schwarze. Wenns schließlich gefällt, macht das natürlich auch nichts aus...dann passt`s ja!
Dass der Cannabis Rex ein angenehmer Zeitgenosse zu sein scheint, wundert mich nicht, da der Hempcone sicher
von ToneTubby gefertigt ist (A Brown Soun).
Derartige Angebote gäbe es z.B. auch für den V30, was dem nicht schaden könnte.
Einem Greenback von Celestion würde ich das auch gönnen...da wäre dann vielleicht auch mein Geschmack getroffen...
...doch die Bässe...drum...beide wider mal im Mix mit Hempcone oder...
...evtl. wäre der G12H30 Anniversary sogar das bevorzugteste Objekt der Abmilderung durch Hempcone.
Dann könnte ich mich vielleicht wieder Keramik zuwenden.
Der ToneTubby Keramik soll nach mittlerweile mehreren Aussagen nicht ohne sein...ganz zu schweigen vom Alnico!
Ausprobieren!
Viele Grüße
da Woifi
PS: Viel Spass beim Testen des Swamp Thang...berichte bitte mal bei Gelegenheit!
.
Speakerfragen sind natürlich Geschmacksache.
Ein Freund von mir sagt: "Den Klangunterschied der Speaker hörst du lautgespielt und im Livegetöse gar nicht
mehr."...auch eine Meinung
....der ich mich nicht unbedingt anschließe...aber was wahres ist dran
.
Laut und leise gespielt haben Speaker oftmals schon unterschiedliche Charaktere. Die Gesamtlautstärke zwingt
manchmal zu eigenartigen Eq-Einstellungen, die man für sich eher als unangenehm empfinden würde.
Meine Meinung dazu ist jedoch: ich und andere wurden schon genug geholfen, zu wissen was der Speaker
macht. Das gibt einem auch eine gute Einschätzung und damit ein gewisses Selbstvertrauen (Stolz) , im
Bandkontext den
gewollten Sound abzuliefern!
Man sollte zunächst schon mal mit der Giterren/Amp/Speaker-Kombination selbst zufrieden sein!
Lautstärken müssen halt dann auf
den Sound abgestimmt werden.
Dann klingt halt die Gitarre nicht mehr nur mittig/hoch...sondern auch mal z.B. rund und in den Höhen fein...wie
es ihr u.a. auch mal gebührt.
Zwei Gitarren in einer Band klingen halt dann so unterschiedlich, wie Charaktere von zwei verschiedenen
Menschen nun mal sind, ohne einander zu überdecken oder gar zu unterdrücken.