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Hugo Ratschnitzky Signature Harp Amp

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Offline Volka

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Hugo Ratschnitzky Signature Harp Amp
« am: 23.09.2008 20:26 »
Hallo!
Nun beginnt das brainstorming: ein Harp-Amp soll her! Der bisher genutzte Princeton 6G2-A klingt wirklich super (P.Butterfield), ist aber auf der Bühne für den Schlundharfen-Bläser Hugo zu leise... ca. 12W mit 10" Alnico-Oxford Speaker (über Palmer 09 an PA).

Fragen die zu klären sind:

1. Combo (Speaker?) oder Top?

2. Endstufe??? Hab da noch 2 schöne KT66... Trafos? SE parallel? SE quasi stereo, d.h. eine KT abschaltbar(für Studio und Proberaum) = 2 ATs und 2 Speaker?

3. Röhrengleichrichter? (sehr wahrscheinlich..)

4. Vorstufe wird wohl schlicht und mit wenig Volt anne Anode... soll bei Harp gut sein (lt.W*B*R)

5. Chassis? Keine Lust das selbst zu falten, zu dengeln o.ä. (falls KT66 muss genug Abstand zw. den Röhrensockeln sein. Das haben nicht alle "Kauf-Chassis"...).

6.Mit Hall??? mit Trem???

7. Alles, was ich jetzt noch nicht bedacht hab  ;D

8. Zeit...  ::)

Ich halte euch auf dem Laufenden und freue mich über Tipps, Anregungen und Meinungen (und Sprüche vom großen M.  ;D )

Volka


« Letzte Änderung: 24.02.2009 23:54 von Volka »

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Offline Alexx

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Re: Hugo's Harp Amp
« Antwort #1 am: 23.09.2008 20:50 »
hmm..
zu den KT66: Wenn du sie SE benutzen willst könnte das zuleise sein! Wenn du es aber in Stereo aufbaust und jede einen 12er mit gutem Wirkungsgrad ansteuert wird da schon ordentlich was raustönen!
Zuerst solltest du einmal versuchen wie sich der jetzige Amp an einer Box mit höherem Wirkungsgrad tut.... ich weis nicht wie das für Harp klingt...aber eine 412er mit V30 holt imho das meißte raus!

Eine KT66SE Stereo Endstufe wäre schon nett! Besodners die idee mit dem Stereo tremolo, aus dem anderen Thread, gefällt mir sehr gut!
Ob ein Hall erwünscht ist solltest du deinen Harper fragen!
KT66 in PP könnten aber auch zuviel des guten sein! Man will ja das es cruncht oder?
2KT66 Parallel in SE wären auch eine Möglichkeit. Aber mir gefällt die Stereo Version dann doch besser ^^

LG Alex

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Offline Volka

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Re: Hugo's Harp Amp
« Antwort #2 am: 24.09.2008 01:57 »
Hallo Alex,
erstmal vielen Dank für deine Anregungen/Gedanken!

Meinen 6G2 möchte ich einfach nicht mehr mit der Schweineorgel misshandelt haben; ist ja schließlich mein alter Princeton und da Hugo einen gewissen Etat zur Verfügung stellt, baue ich ihm was Passendes!
Mein Vintage-Amp mit 4X12er wird also nix!

Auweia, ich seh' mich schon einen KT66 Stereo-amp mit Trem (und evtl. Hall; weil manchmal möchte Hugo etwas Hall) zusammenlöten... sind wir nicht alle etwas "shacaligalic" oder wie das heißt...

Hast Recht: PP wird wohl zuviel, und ja, es soll ordentlich "krunzschen"!

Könnte 'ne echte Aufgabe für mich werden..!
mmh... also 2 12er... mit getrennten Endstufen...

Oder vielleicht doch eine (Endstufe) mit 'nem 10er (Proberaum, Studio) und die andere (wenn für d.Bühne zusammengeschaltet) mit 'nem 15er?

...ob Hugo weiß, was da finanziell auf ihn zukommt?


Volka


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Offline Grooverock

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Re: Hugo's Harp Amp
« Antwort #3 am: 24.09.2008 09:41 »
Hi!
Auch wenn ich Harp und geile Harpsounds liebe, habe ich leider keinen Ahnung davon...
Wenn dein Haper mir dem 6G2 vom Pinzip zufrieden ist, warum nicht einfach diese Schaltung als Basis nehmen, nur statt der 6V6 zwei 6L6GC mit Kathodenbias und einen fetteren Übertrager!
Das geparrt mit zwei Eminence Red Fang 10" (Wirkungsgrad!!!!) dürfte schön rotzig und vor allem LAUT sein.  8) 8)
Aber die KT66-SE in Stereobetrieb ist da weitaus ungewöhlicher und deswegen schon nicht uninteressant...
Viele Grüße, Kim
Dreckig und laut...

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sjhusting

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Re: Hugo's Harp Amp
« Antwort #4 am: 24.09.2008 09:50 »
Volka -

bevor du ein Entscheidung triffst, les mal http://www.harpamps.com/ durch

steven

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Offline blaublaublau

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  • Spielst du schon oder lötest du noch?
Re: Hugo's Harp Amp
« Antwort #5 am: 24.09.2008 09:56 »
Hi

Ich bin ja alles andere als ein Harp Spezialist. (Habs mal probiert, bin dann aber fast blau angelaufen... ich überlasse die Entscheidung wann ein- und wann ausgeatmet wird doch lieber meinem Vegetativen Nervensystem... ;))

Aber ich möchte schon darauf hinweisen, dass es noch etwas zwischen dem vorhanden 10"er und einer V30 4*12"er gibt. Probier doch mal eine offene 2*12"er. Das sollte deutlich Lauter sein.

Gruz

Yves

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Offline Volka

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Re: Hugo's Harp Amp
« Antwort #6 am: 24.09.2008 12:20 »
Hallo zusammen!

@ Kim: das ist auch eine Möglichkeit die ich in Betracht gezogen hatte, also in Richtung Pro 5D5-Schaltung (paraphase).
An die Red Fang hatte ich noch nicht gedacht...stimmt, die sollen was können (und sind so schön rot lackiert  ;D ).

@ Yves: auch ne gute Idee! Und wer weiss, ob nicht da auch/sogar der V30 für die Harp was anschieben kann...
Das spräche dann für Top mit Box.  2 12" Combo wird mir zu groß... 10er und 15er kölnnte ich evtl. noch machen...

@ Steven: Mach ich! Ich werd auf jeden Fall zuerst jede Menge Infos sammeln und mich schlau machen...aber wie ich mich kenne wird die Entscheidung dann auch nicht leichter...

Ach ja, nur so als Info: Hugo benutzt das Shure Green Bullet Mic.

es bleibt spannend...
Volka

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Offline Volka

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Re: Hugo's Harp Amp
« Antwort #7 am: 28.10.2008 21:22 »
Moin!
So, ein kleiner Zwischenbericht was die Planung des Schlundharfen-Lautmachers betrifft: Tendenz Lautsprecher ist 4 mal 8" WEIL schon 2 davon im LBT solch einen Radau machen, dass ich mir wg zu wenig Lautstärke keine Sorgen mehr mache. Außerdem empfehlen die Harp-Amp Spezies kleine Pappen - passt also.
Die 8er EH haben 4 ohm, macht 4 oder 16 0hm sec. für den AÜ bei 8k prim. (2 x 6V6). Hat jemand Einwände gegen den Hammond 125E ? Bei 15 ohm Last sagt der genau 8k.
Die B+ der Vorstufe werde ich recht niedrig halten, 1 Vol, kein Tone-Stack, "nur" ein Tone-Poti, und Paraphase-Schaltung evtl. mit (Un-) Balance-Poti. Bis auf das Tone-Poti nixe gutt für Strom-Gitarre ABER ist sich gutt für Strom-Harff!
Das Ganze wohlmöglich in ein rotes Gewand (die ROTE ZORA) mit Salt & Pepper... mal sehen, so weit isses noch nich...

Bis bald oder irgendwann,
Volka

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Offline The stooge

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Re: Hugo's Harp Amp
« Antwort #8 am: 28.10.2008 22:01 »
Nabend Volka,

Ich darf noch mal meinen Senf nachreichen:

30 Watt kathodebiased sollte eigentlich sein, wenn Du's lauter haben willst. Gegenkopplung? Eher nicht, vielleicht schaltbar zum Leisespielen. Der Tonestack kann IMHO spartanisch ausfallen.

Klassischer Fender-Federhall muss latürnich, allein wegen "Juke". 

8" Lautsprecher bringen Höhen, die bei der Harp nicht unbedingt gefragt sind und v.a. feedback generieren.

Ein Superlautsprecher für Harp ist der http://www.tube-town.net/ttstore/product_info.php/info/p2214_Eminence-Guitar-Legend-122---12----35W---8-Ohm-AlNiCo.html. Leider kein Wirkungsgradwunder, zwei Stück mit abnehmbarer Rückwand wäre eine Option. Den 102, bei Fotzhoblern noch beliebter, jibbet leider nicht mehr.

Was nimmst Du eigentlich für'n Mikro?

ne schöne Jrooß, Mathias


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Offline Volka

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Re: Hugo's Harp Amp
« Antwort #9 am: 28.10.2008 23:00 »
Hallo Mathias,
immer her mit dem Senf! Dafür jibbet doch en Forrum!

mmh... ich gehe es mal vom Sound her an: also Hugo (ich bin nicht der Harpunier) spielt normale (kleine) Bluesharps durch ein Shure Green Bullet in (m)einen 6G2 Princeton. Recht viel Overdrive: er liebt es ( und die Band auch) wenn's " den Ton so richtig aus der Harp raus-saugt", Richtung zB. Paul Butterfield bei "The Last Waltz". Wenn der Ton "steht" würde der Gitarrist sagen...
Tja, der Princeton hat 'nen 10er Alnico Oxford und die Höhen haben wir immer im Griff gehabt; war nie ein Problem.
Ich bin jetzt recht angetan von den 8ern in meinem LBT: der hat wesentlich mehr Wumms als der Princeton bei etwas kleinerem Gehäuse (is ja nur 'n Topteil) und ähnlicher Endstufe (6V6, allerdings kathode-biased).

Ich kenne den EMI, und würde ich den im Princeton haben würde ich mich nicht wirklich ärgern  :guitar:

Kathode-Bias, keine (oder schaltbare) Gegenkoppl.,Ton-Blende, sehe ich genau wie Du!

Feedback könnte ich z.T. mit der Balance-Regelung des Paraphase PI in den Griff bekommen.

Hall...ja, wär schon schön... meinte Hugo neulich auch...etwas Hall...
Hab ja noch den 63er Tube Reverb in Blonde, aber den müssten wir dazwischenschalten... dann übersteuert der Amp dahinter vielleicht nicht mehr so schön.
Und auch noch nen eingebauten Hall..mmh da sind dann wieder so viele Stufen dass es evtl deswegen pfeift...

Ne 30 Watt Endstufe, die ihren Teil zum singenden Ton beiträgt...wird das nicht zuviel? Ich kenne Harper die ihre Bassman RIs heftig drosseln um DEN Ton zu erhalten.

Vielleicht doch 2 SE-Endstufen; eine im Proberaum, die 2. falls nötig dazu.... wie dann den/die Lautsprecher schalten? Dann will er wohlmöglich mal nur eine Endstufe mit beiden Speakern...

Also weitergrübeln  ;D

Besten Dank für deinen Input (gern mehr!), vielleicht hast du ja noch Ideen aufgrund der Sound-Beschreibung (High-Gain-Harp)  ;)

Grüße,
Volka

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Offline The stooge

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Re: Hugo's Harp Amp
« Antwort #10 am: 29.10.2008 22:57 »
Nabend Volka,

Wenn es weniger als 30 Watt auch tun, wäre eine variierte Schaltung vom Tweed Deluxe 5E3 die Referenz. Ob der Emi 122 dann noch laut genug ist, weiß ich nicht. Ich habe ihn im Dynacord Twen, da gibt's manchmal schon Probleme, wenn's drumherum etwas lauter wird.

Hall für Harp ist logo nix für auffe Bühne, weil man ihn a) nicht hört b) er koppelt. Man sollte einen Einschleifweg vorsehen.

ne schöne Jrooß, Mathias

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Offline Volka

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Re: Hugo Ratschnitzky Signature Harp Amp
« Antwort #11 am: 25.02.2009 00:12 »
auch ich werde dieses Jahr leider nicht bei der Messe in Klein-Klabusterhofen vertreten sein, weil ich es aber nur vielleicht schaffen könnte ein Sicknätscha-Ämbb für einen alten, abgehalfterten, niedersächsischen Puffmusiker vor dessen (wahrscheinlich) letzter Südniedersachsen-Tour Ende dieser Woche noch zusammenzubrutzeln....
Tut mir echt leid, Leute, bitte seid nicht enttäuscht!

 ;D  ;D  ;D

Volka