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G1 Projekt

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Offline Dieter

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Re: G1 Projekt
« Antwort #15 am: 10.11.2008 14:18 »
hat wirklich niemand einen Tip welche Kabel alles verdrillt werden sollten ????

Generell alle die Wechselspannung führen, da diese Einstreuung verursacht. Durch das Verdrillen heben sich die Magnetfelder größtenteils wieder auf. Beispiele dazu hat Bernd ja schon zu Genüge gebracht.

Grüße
Sebastian

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Offline horselane

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Re: G1 Projekt
« Antwort #16 am: 10.11.2008 22:12 »
Hey!

Vielen Dank für die vielen Hinweise, werde jetzt mal allein versuchen das Projekt zu Ende zu bringen und Euch nicht mehr so viel zu nerven... ;D. melde mich wieder , wenns nicht so klappt, wie ich das will... >:D

Danke,
Peter

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Offline schlendrian

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Re: G1 Projekt
« Antwort #17 am: 13.11.2008 18:52 »
ok, long time lurker, first time poster.
ich klinke mich hier mal ein, da ich meinen ersten amp bauen möchte und dafür den g1 im visier hab. besonders reizt mich die EF86, da ich nur gutes über den vox ac30 oder den matchless dc30 gehört hab, die diese röhre ja auch in der vorstufe haben/hatten. ich weiß, dass nicht die röhre klingt sondern die ganze schaltung, trotzdem wage ich mal einige fragen:

1)was ist alles in dem bausatz enthalten? habe dazu keine infos finden können. chassis? ringtrafo & AÜ? auch die pcb? oder soll man lieber point to point verdrahten? ätzen kann ich.

2)hier wird in einigen threads die v1.1-3 gebaut, warum baut niemand die version 2? hab ich hier gefunden inkl. einiger seeehr leckerer soundsamples.

3)auch habe ich dieses hier auf der projetg5-seite unter g1 gefunden:

soll das bauteilmäßig anzeigen, in welche richtung man die vorstufe klingen lassen kann?

4)eigentlich brauche ich keinen ganzen amp, sondern würde mir gern das teil zu einer vorstufe umbauen/nur die vorstufe hiervon nutzen. was muss ich hierzu ändern? oder soll ich nur einen FX-Loop einbauen? hat die vorstufe genug saft, um einen 60/120W amp mit 6L6GC anzupusten? muss ich was impedanztechnisch beachten?

freu mich über jeden wink, auch die zaunpfahlmäßigen.  :bier:

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Offline Dirk

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Re: G1 Projekt
« Antwort #18 am: 13.11.2008 21:29 »
Hi,

PCBs sind beim dem Bausatz nicht enthalten sondern nur die Teile aus der Standard 1.3er Version. Wenn Du sowieso Änderungen planst und mit den einzelnen Bauteilen bzw. Bauteilwerten experimentieren möchtest ist ein Aufbau auf Turrets in Deinem Fall sicherlich die bessere Wahl, da hierbei die Änderungen besser und auch weit aus öfters durchgeführt werden können als auf PCB.

Gruß, Dirk
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Offline schlendrian

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Re: G1 Projekt
« Antwort #19 am: 14.11.2008 14:43 »
alles klar. wie stehts denn mit den einzelnen bauteilen des sets? gibts da irgendwo ne liste? welche kondensatoren etc. (ich meine nicht die werte)?

und die restlichen fragen?

- ist die version 2 noch nicht verifiziert oder so?

-wie weit kann man den nach dc30 klingen lassen?

-machts sinn mit der endstufe eines anderen amps zu nutzen? fällt dann der aü weg? ändern sich bauteilwerte? was muss ich noch beachten?

sorry für meine noobigkeit.
EDIT: zur dc30 / bauteilfrage: da die EF86 beim dc30 der anodenstrom320V betragen soll, der netztrafo aus dem kit aber nur 250V liefert, im schaltplan daraus 300V, 285, 277 und 272 aufgesplittet werden, kann ich auch 320V erzeugen? oder brauche ich dazu einen anderen trafo?
und zur benutzung als vorstufe: im grunde hört diese beim dc30 ja schon nach dem gain poti (beim g1 wäre das R8) auf, gibts dann nicht eine ökonomischere weise, um 320V zu erzeugen, als den ringkerntrafo?

bitte nicht schlagen, falls das großer stuß ist
« Letzte Änderung: 14.11.2008 15:26 von schlendrian »

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Offline TLausK

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Re: G1 Projekt
« Antwort #20 am: 14.11.2008 15:01 »
Hallo Schlendrian,  (wie heißt Du eigentlich?)

ich würde Dir empfehlen den Bausatz so zu bauen, wie er von Dirk angeboten wird und auf projetg5 erklärt wird,
weil:
- Dann hast Du erst mal einen erprobten Amp, der in Punkto Abstimmung und Layout funzt. Mods gehen mit Turret oder Lötleiste immer.
- Du den Amp auch als "Vorstufe" für die Ansteuerung größerer Endstufen nutzen kannst, indem Du einen regelbaren LineOut hinterm Übertrager hinzufügst und den G1 mit 5-10W/8Ohm lastwiderstand (ohne Speaker) betreibst  (ENDSTUFEN ZERRE !!)    :guitar:

=> so ähnlich also wie seinerzeit die HK Creme-Maschine.

Ich hab sowas in der Art vor als Winter 08/09 Projekt. Ist allerdings eine Mischung aus G1 und Firefly(ax84.com).

Gruß
Thomas
« Letzte Änderung: 14.11.2008 15:05 von TLausK »
----------------------------------------------------------
=> drigge musses !

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Offline schlendrian

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Re: G1 Projekt
« Antwort #21 am: 14.11.2008 15:31 »
vielen dank für die antwort, hatte in der zwischenzeit schon meinen post editiert.
und
-der von mir erwähnte und verlinkte g1 V.2 ist auch von der projetg5 seite. daher meine verwunderung, dass der nirgends auftaucht, zumal die soundsamples da sehr viel besser sind, als die vorigen, wie ich finde.
-wenn ich den aber gar niee als amp nutzen möchte, gehts dann so wie nach meinem EDIT beschrieben?

ich heiß übrigens uli  :)

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Offline horselane

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Re: G1 Projekt
« Antwort #22 am: 24.11.2008 20:18 »
Hallo mal wieder...

ich habe eine Frage zum Ausgangsübertrager ???. Auf dem Schalplan Version 1.3 sind die Anschlüsse 5-6 für eine Impedanz von 4 Ohm und 2-4 für eine Impedanz von 8 Ohm angegeben. welche Anschlüsse muss ich belegen, um eine 16 Ohm Speaker dran schließen zu können ::). Auf der Verpackung des Hammond 125C sind auch Kombinationen für 16 Ohm angegeben. Nur weiß ich nicht, was da die 4 bzw. 5 stelligen Zahlen bei den verschiedenen Kombinationen der Anschlüsse für 16 Ohm bedeuten.

Grüße,
Peter

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Offline El Martin

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Re: G1 Projekt
« Antwort #23 am: 24.11.2008 21:10 »
Nabend!

Die langen Zahlen geben den Lastwiderstand an, auf den die Röhren arbeiten.
Jedenfalls bei den Hammond Universal AÜs die ich kenne...

Ciao
Martin
Rot ist schwarz und plus ist minus...

Rote Litzen sollst Du küssen, denn zum Küssen sind sie da.

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Offline horselane

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Re: G1 Projekt
« Antwort #24 am: 25.11.2008 20:11 »
Hallo Martin,

danke für Deine Antwort :danke:. Ich würde das ganze jetzt so interpretieren:

Bei den Anschlüssen 5-6 und 4 Ohm Sekundärimpedanz lese ich einen Lastwiedersand von 22000 (ich denke 22 kOhm oder etwa nicht?) ab. Bei den Anschlüssen 2-4 und 8 Ohm Sekundärimpedanz steht der Wert 22500.

Jetzt habe ich bei 16 Ohm Sekundärimpedanz (um mich an den vorherigen Werten für 4 und 8 Ohm zu orientieren) die Möglichkeiten die Anschlüsse 4-6 mit 24000 oder 1-4 mit 21500 zu belegen, alle anderen Werte für weitere Anschlussmöglichkeiten bei 16 Ohm liegen darunter (15500, 12800, ...).

Sehe ich das richtig, dass ich die Anschlüsse 1-4 mit 21500 belegen muss oder kann ich auch die Anschlüsse 4-6 mit 24000 nehmen ???? Was macht hier den Unterschied aus ::)?

Ich weiß, Fragen über Fragen, aber ich habe mir wenigstens versucht mir einen Kopf darüber zu machen... ;D.

Grüße,
Peter

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Offline Dirk

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Re: G1 Projekt
« Antwort #25 am: 25.11.2008 20:35 »
Hi,

da würde ich 1-4 nehmen.

Gruß, Dirk
Für Support und Produktanfragen bitte das offizielle Kontaktformular im Shop verwenden. PMs werden nicht beantwortet.

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Offline horselane

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Re: G1 Projekt
« Antwort #26 am: 7.12.2008 22:22 »
Guten Abend!

So Leute, ich hab's nun endlich geschafft mein G1 ist fertig und hat auch beim ersten antesten sofort funktioniert :guitar: (das hätte ich jetzt echt nicht gedacht...). Auf diesem Weg möchte ich mich noch einmal bei all denen, die mir mit ihrem Rat bei Seite gestanden haben, ganz doll bedanken :bier:!!!

Nun bin ich aber auf das gleiche Problem gestoßen, wie Mathias in dem Thread "G1 reloaded" ::). Die Pickups meiner Gitarre (Ibanez SZ 520QM) haben wahrscheinlich auch soviel Output, dass ein Clean Spielen des Amps fast unmöglich ist :-[. Ich meine ich mag gern angechrunchte Sounds aber würde den Amp auch gern mal clean spielen weil er so absolut geil klingt. In diesem Thread habe ich z.B. was von einem eingangsseitigen "Spannungsteiler" gelesen, ich weiß was das ist, bin mir aber unsicher bei der Größenordnung der Wiederstände bzw. deren Verschaltung. Weiter habe ich auch gelesen einen "bis zu 1nF grosser Kondensator zwischen dem Eingang des Volumenpotis und dessen Schleifer" zu löten.

Also ich wäre wirklich dankbar :danke:, wenn mir jemand helfen könnte dieses Problem zu lösen und mir das auf eine für einen Anfänger verständlichen Weise erklären könnte.

Wenn Interesse besteht, stelle ich gern auch noch Bilder ein...

Grüße,
Peter

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Offline Dieter

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Re: G1 Projekt
« Antwort #27 am: 7.12.2008 22:55 »
In diesem Thread habe ich z.B. was von einem eingangsseitigen "Spannungsteiler" gelesen, ich weiß was das ist, bin mir aber unsicher bei der Größenordnung der Wiederstände bzw. deren Verschaltung.

Das nennt sich Volumenpoti. Du kannst dir ja eine Stellung suchen, die dir gefällt und dann das Poti ausmessen und durch entsprechende Festwiderstände ersetzen.

Wenn Interesse besteht, stelle ich gern auch noch Bilder ein...

Bilder sind immer gut.


Grüße
Sebastian

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Offline horselane

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Re: G1 Projekt
« Antwort #28 am: 8.12.2008 19:00 »
Hallo,

so, hier habe ich mal ein paar Bilder von "meinem Werk" (aber bitte nicht meckern, das ist mein Erster...) :police:. Vorher habe ich aber noch ein paar Fragen ;D.

Das mit dem Spannungsteiler bzw. Vorwiederstand ist ja im Prinzip nichts anderes, als wenn ich das Vol.-Poti meiner Gitarre zurückdrehe. Gibt es sonst noch irgend welche Möglichkeiten z.B. etwas an den Widerstandswerten auf der Lötleiste zu verändern um dem Amp etwas "zahmer" zu machen bzw. dass die Verzerrung etwas später erst einsetzt (z.B. R4 verändern o.Ä.) ????

Bei der Tonreglung ist mir aufgefallen, dass sich fast im ganzen Einstellbereich nicht sehr viel am Klang ändert. Erst auf den letzten paar Millimetern kann ich einen sprungartigen Anstieg der Höhen verzeichnen. Ist das normal oder habe ich hier eventuell doch einen Fehler gemacht. Bekomme ich mehr Höhen, wenn ich einen C (z.B. 300pF) zwischen Eingang und Schleifer des Gain-Potis anbringe ::)?

Viele Grüße,
Peter

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custom

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Re: G1 Projekt
« Antwort #29 am: 8.12.2008 21:48 »
Hallo Peter.
Gratulation zum 1. Amp. C'mon, der sieht doch gut aus.  Wo geht eigentlich der Schutzleiter auf's Gehäuse? Man kann es nicht erkennen.
Zu den Höhen: Hast Du wirklich einen 250K lin eingebaut? 
Ich glaube ich hatte seinerzeit mit der Kombination C4 und C6 rumgespielt. Durch meine aktiven EMG's hatte ich aber auch nicht wirklich mehr Höhen gebraucht. Du kannst es ja mal versuchen.

Gruß, Bernd