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PRETUBE 10 > der Röhren- Preamp

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Offline schrubbi

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PRETUBE 10 > der Röhren- Preamp
« am: 15.11.2008 23:19 »
Pretube10







Ein Gitarren- Preamp

Das Konzept des „Pretube 10“ basiert auf einem reinen Dreikanaler, mit drei separaten Klangregelstufen. Der Lead- Kanal verfügt  zusätzlich über eine Präsenz Absenkung.
Grundzüge dieser Schaltung entsprechen dem legendären Soldano X88r.
Die Schaltung ist mit 8x 12AX7 (ECC83) aufgebaut
Im Eingang befindet sich eine klassische Limiter- Schaltung, diese ist besonders interessant bei Verwendung des Clean- Kanals. Ausgelegt ist sie speziell für Gitarrensignale und kann nicht mit einer aufwändigen Kompressorschaltung verglichen werden.
Hier geht es mehr um ein sanftes Dämpfungsglied, also einen reinen Limiter. Die Schaltung arbeitet wie ein steuerbarer Widerstand.
Man kann sicher auch an der Beschaltung noch tüfteln und Regelbereich so wie Wirkung verändern. Auch müssen nicht beide Potis ausgeführt sein, es reicht das 500k Poti zur Einstellung.
Wer keinen Limiter bestücken will, lässt einfach die Bauteile weg.
Da ein True- Bypass über ein Relais ausgeführt ist, muss nur an Stelle des Relais eine Brücke eingesetzt werden.
Jeder Kanal verfügt über einen Bright- Schalter, Crunch und Lead haben zusätzlich einen High/Mid- Boost.
Auf der Rückseite ist ein Master- Volume- Schalter eingebaut. Der dient zur Vorwahl des Ausgangspegel, und sollte auch nur bei ausgeschalteten Ausgang (Standby) betätigt werden (Schaltknacks).
Auf niedrigster Stufe ist der Pegel ideal für den Eingang von Multieffekten oder eine angemessene Übungslautstärke geeignet.
Wie bei den vergleichbaren Preamps dieser Klasse ist sein Sound absolut vielfältig, Overdrive- Sounds wie „The Edge“, wunderbar singende Lead- und schmatzende Clean- Sounds, alles kein Problem.
Bei mir dient dieser Amp zur Einstellung meines Grundsounds, eine Midi- Fähigkeit ist für mich nicht nötig.
In diesem Fall wäre es sicher sinnvoll, die Klangeinstellungen ebenfalls midifähig zu gestalten, aber dann landet man bei Konzepten mit Schrittmotor- gesteuerten Potis oder ähnlichen Lösungen.
Wenn man Midi auf der Steuerplatine hinzufügen möchte, wäre das natürlich kein Problem.

Die Hauptplatine wird mit 9 Stehbolzen auf den Chassisboden verschraubt. Unter den mittleren Röhrensockeln werden davon 4 Stehsockel verschraubt.

Netzteil- Steuerplatine


Die Netzteil- Steuerplatine verfügt über vier Gleichrichtersektionen
für Heizspannung, Hochspannung, 12VDC für Logik, LEDs und 24VDC für die Relais.
Die Heizspannung kann mit 6,3V, bei höherer Einspeisung bis 9V auch mit einem Spannungsregler LT1085 7A gespeist werden.
Bei meiner Trafoauslegung ist dieser nicht bestückt und es ist eine Brücke eingelötet.
Sollte die Heizspannung aber höher liegen, kann der LT1085 (7A) mit ausreichender Kühlfläche bestückt werden.
Aber dabei sollte die Spannung 9V nicht überschreiten, die Verlustwärme(-leistung) wird bei 8 Röhrenheizungen zu groß.
Die Platine verfügt über  eine Schaltung für die Auswahl der drei Kanäle über Taster,  sowie eine Kippstufe für die Aktivierung des Limiters. Die Logikschaltung und die Anwahl der LEDs wird mit 12V betrieben, die Relais mit 24V. Natürlich kann die Schaltung auch komplett auf 12V ausgelegt werden, dabei werden 12V Relais verwendet und eine Gleichrichterstufe entfällt.   

Die Steuerung der Kanalumschaltung ist über ein Flachbandkabel mit der Hauptplatine verbunden.
Die Taster der Fußbedienung sind parallel angeschlossen, es ist jederzeit möglich die Kanalumschaltung am Gerät, oder über die Fußtaster vorzunehmen.



Bauteile:
Die Auswahl der Bauteile spielt sicherlich eine große Rolle, wird aber oft auch überbewertet, bzw. geht in die falsche Richtung.
Die Widerstände sind durchgehend Metallfilmausführung. Potentiometer sind von Alpha (24mm).
Bei den Kondensatoren (Koppelkondensatoren usw.) sind in dieser Version Mallory (Vishay-Roederstein) im Einsatz. Das allerdings nicht aus esotherischen Gründen, auch nicht weil man den axialen Kondensatoren noch Klangvorteile zuspricht.
Da es sich um eine doppelseitige Platine handelt, können so optimal Durchkontaktierungen durchgeführt werden. Das wäre sicher auch bei den Orange-Drops der Fall, oder den Philips MKTs, wer Lust hat, kann diese einsetzen.
Bei den kleinen Werten in der Klangbeeinflussung sind Glimmer- Kondensatoren im Einsatz.
Für das Netzteil verwende ich grundsätzlich Ringkerntrafos, diese haben ein deutlich kleineres Streufeld.
Sie sind auf einer Europlatine befestigt und verlötet, diese fungiert gleichzeitig als Abschirmung.
Für die Preamp- Röhrenplatine ist ein 50VA Ringkern mit 250V und 6,3V (3,5A) im Einsatz.
Die Heizspannung beträgt exakt 6,3V beim Einsatz von 8 ECC83.


Hauptplatine



Die Hauptplatine ist zweiseitig ausgeführt, beide Seiten verfügen über eine Polygon- Massefläche, die aber Aufgrund der Spannungen über erhöhte Isolationsabstände zu den Leiterbahnen und Bauteilen verfügen.
Das Platinenlayout ist für geringste Störspannungen konzipiert.
Es ist immer wieder ein großes Thema bei Röhrenschaltungen: Freiverdrahtung oder ein Platinenlayout.
Die Vorteile der Platine liegen auf der Hand. Der Aufbau geht sauber und schnell, und ist absolut reproduzierbar. Aber man muss alle Besonderheiten der Signalführung beim Layout beachten, wenn man nicht mehrere Prototypen erstellen will. Die Platine ist für eine Gleichstromheizung konzipiert, die Kupferschicht hat 70µm. Bei der Verwendung einer Wechselstromheizung führe ich die Heizspannung immer separat über sauber verdrillte Leitungen
Bei einer Vorverstärkerschaltung mit vielen Bauteilen halte ich somit eine Platine für vorteilhaft, auch bei Unikatsbau.
Wenn es um Röhrenendstufen geht sieht es wieder anders aus, dort bevorzuge ich nur bedingt Platinen. 
Bei ihrer Verwendung sollen sie eine bessere Signalführung zu den Röhrensockeln unterstützen.
Auch das Massekonzept ist dann natürlich anders.

Verkabelung






Die Kontakte der Potentiometer sind zwar alle auf der Platine ausgeführt, werden aber nicht alle angeschlossen, siehe Bilder. Insbesondere die Signalmasse ist unter den Potis verbunden.
Der Gain- Mittelschleifer des Clean- Kanals wird unmittelbar in der Nähe des Röhrensockels angeschlossen (siehe Layout), auch die zusätzlichen Höhen/Mittenanhebungen werden mit abgeschirmten Leitungen zu den Frontschaltern geführt. Dabei wird (wie im Bild) der Schirm an einem Punkt auf die (Signal)Massefläche der Platine gelötet.


Masseverlegung:

Die ist natürlich entscheidend wichtig, um später Störgeräusche zu verhindern.
Aufgrund des Platinenlayouts mit der Masseflächentechnik ist sie etwas anders als bei der handverkabelten Sternpunktverdrahtung.
Sie entspricht eher der Kupferschienentechnik.

Der Schutzleiter wird unmittelbar in der Nähe der Kaltgerätebuchse mit einer 6mm Schraube am Chassis geerdet. An diesem Punkt ist also der zentrale Chassis- Erdpunkt.
Dort wird über ein Masseband die Trafoplatine, die Masse der Netzteil-Steuerplatine und schließlich der Erdpunkt der Preamp- Platine angeschlossen.

Die Masse der Hochspannung wird zur Preamp- Platine geführt.
Auch die Heizspannung ist auf der Platine an Masse angeschlossen.

Die Preamp- Platine verfügt allerdings über ein Entstör- und Sicherheitsglied, bestehend aus einem 100 Ohm-Widerstand, Dioden und Kondensator.
Also wird das Gehäuse an dieser Stelle nicht direkt an Signalmasse angeschlossen.
Der parallel geschaltete Kondensator leitet HF-mässige Ströme sicher zum Schutzleiter. Dieser Fehlerstrom reicht in der Regel aus, um einen empfindlichen FI im Sicherungskasten ansprechen zu lassen.
Dioden, Widerstand als auch Kondensator dürfen  im Havariefall nicht durchschlagen oder abbrennen!
Aus diesem Grund wird der Widerstand mit 5W dimensioniert, der Kondensator sollte ein 1000V Y-Typ sein, die Dioden mindestens 5A Typen.

Werden diese Punkte beachtet, darf auch bei aufgedrehten Gain- Reglern kein störendes Brummen zu hören sein.

Wichtig, der Bau einer solchen Schaltung muss wirklich von Fachleuten durchgeführt, oder zumindest begleitet und geprüft werden.
Hier wird mit lebensgefährlichen Spannungen gearbeitet.
Und schon gar nicht auf die Idee kommen die Betriebserde (Grün/Gelb) vom Chassis zu lösen.
Wenn es brummt, dann liegt der Fehler an anderer Stelle!

Im Gegenteil, diese Schraube sollte nach Vorschrift (EN) mit Zahnscheiben fest angezogen sein. Alle leitenden Gehäuseteile die berührt werden können, müssen sicher mit dem Schutzleiter verbunden sein!

Die Gehäusekomponenten:

In den 80ern hatte ich ein wunderbares 19“ Rack, es beherbergte alle Effektgeräte, den
Preamp und die Endstufe. Allerdings konnte ich es alleine nie tragen, es war einfach zu schwer. Die Kühlung der Geräte war auch nicht ganz ohne Aufwand. Heute bin ich kein Freund mehr dieser Technik, wobei sie im Bühneneinsatz schon ihre Vorteile hat.
Optisch gefallen mir die klassischen Holztops einfach besser, und die großen 4x12er Boxen habe ich heute auch nicht mehr. Allerdings ist man mit einem separaten Preamp sehr flexibel. Ob nun eine kleine Röhren- oder Hybridendstufe im Studio, oder das Fullstack auf der Bühne brüllen soll, alles ist möglich.


Gehäuse und Schirmblech:



Das Grundchassis besteht aus einem verzinkten 3,5mm Stahl- U, die Abschirmung ist aus VA- Blech 1,5mm gefertigt.
Die komplette Einheit wird dann in ein Holzgehäuse aus massiver Buche geschoben.
Also im Prinzip die klassische Bauweise, aber gut abgeschirmt.
Das Buchenleimholz ist mit Wasserbeize behandelt und später geölt und gewachst.
Hartholz ist etwas schwerer als die üblicherweise verwendeten Schichthölzer, bietet aber auch ohne Tolex- Bespannung einen guten Schutz und eine schöne Optik, die einem Edel- Preamp gerecht wird.
Der Einschub ist mit zwei Gewindeschrauben im Boden justiert, kann bei Bedarf rasch herausgezogen werden.





Schaltpläne und Layouts:

Der Schaltplan ist etwas umfangreicher, und passt als Druckversion gut auf ein A3 Format.
Auch diese Bilder können angelickt werden zum vergrößern, betragen aber ca. 500kb Bitmap.
Nur so kann man Bauteile erkennen.

Hauptplatine:




Platinen:



Platine-Oberseite:

Platine-Unterseite:


Netzteil- Steuerplatine:



Platine







So, nun aber viele Grüße aus dem Westzipfel,
der kulturellen Metropole,
schrubbi








« Letzte Änderung: 15.11.2008 23:47 von schrubbi »
Wo die geistige Sonne tief steht, werfen selbst Zwerge riesige Schatten. Und natürlich > Der beste Beweis für intelligentes Leben im Weltall ist, dass noch niemand versucht hat, mit uns Kontakt aufzunehmen

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Offline El Martin

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Re: PRETUBE 10 > der Röhren- Preamp
« Antwort #1 am: 15.11.2008 23:54 »
Hallo Schrubbi,

willkommen im Club Al Tubiana (beim Forum)!
Knackig vorgelegt, sauber dokumentiert und allem Anschein nach auch sauber gebaut.
Respekt!

Jetzt noch ein paar kleine Soundschnipsel...  :angel:

Das ist doch nicht Dein erstes Röhrenwerk? ;)

Ciao
Martin


Rot ist schwarz und plus ist minus...

Rote Litzen sollst Du küssen, denn zum Küssen sind sie da.

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custom

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Re: PRETUBE 10 > der Röhren- Preamp
« Antwort #2 am: 16.11.2008 02:09 »
Hallo Schrubbi.
Das ist ja ein Einstieg nach Maß, in dieses Forum. Sehr gute Arbeit.
Hast Du beruflich mit Elektronik zu tun, oder machste es rein Hobbymässig. Wann hast Du den Preamp gebaut? Ach ja, und sind die Platinen im Maßstab 1:1, also redy to transfer?

Gruß, Bernd

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Offline schrubbi

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Re: PRETUBE 10 > der Röhren- Preamp
« Antwort #3 am: 16.11.2008 11:20 »
Hallo alle zusammen,
vielen Dank für die netten Kommentare.
Ist ein bischen hopplahopp hier rein ins Forum, liegt aber auch an den letzten Projekten, da ging es mehr um Gitarrenbau.
Im Prinzip bin ich schon ein alter Sack, im Vergleich zu manchen anderen hier  :'(.
Röhrenamps habe ich in erster Linie in meiner wilden > aktiven Jugend gabaut (80er), da fehlte einfach das Geld für die Oberklasse (da hatten Bauteile noch einen anderen Kurs).
Allerdings habe ich später die großen Röhrentops nach und nach abgegeben.
Ich bin nicht unbedingt ein Freund von gesättigten Ausgangstrafos und dicken Pentoden.
Obwohl man im Winter damit prima den Proberaum heizen konnte.
Also die Halbleitertechnik ist alles andere als vernachlässigt worden.
Der Preamp ist letztes Wochenende fertig geworden, und hat mein altes Material abgelöst. Interessant ist dann die aktuelle Endstufe.
Sie besteht aus einer Loftin White Treiberstufe (12AU7 + 12AX7), und einem robusten Fet- Folger. Also ein richtiger Hybrid.
Pro Endstufe im Prinzip 80 Watt, die aber nicht wie bei einer Vollröhre annähernd ausgesteuert werden.
Aufgrund der erforderlichen Spannungen nicht gerade weniger aufwändig im Vergleich zu einer Vollröhre. Aber er klingt genial, und das auch bei verschiedenen Lautstärkepegeln, darauf kommt es mir besonders an.
Ich mach das zwar auch beruflich, aber trotzdem ist das hier reines Hobby und Hyperaktivität.

Die Platinen sind direkt aus dem System in bmp exportiert, würde ich nicht zum Belichten benutzen.
Wenn jemand sich an dieses Projekt begeben will, dann anmailen. Man könnte auch Transparente zum belichten ausdrucken und versenden.
Wie auch immer, sie sind aber letzter Stand, wobei nur minimale Änderungen nötig waren.
Soundschnipsel ist schon länger das nächste Projekt, da muß noch etwas gebastelt werden. Kommen aber.

Viele Grüße,
schrubbi

 

 
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Offline Hostettler

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Re: PRETUBE 10 > der Röhren- Preamp
« Antwort #4 am: 16.11.2008 15:56 »
Hallo Schrubi

Auch von meiner Seite aus ein herzliches Willkommen in diesen interessanten Forum! Glaube mir, hier bist du vollkommen richtig aufgehoben! Was dein Projekt bzw. Arbeit angeht...absolut professionell und sauber aufgebaut. Da könnten sich ein paar kommerzielle Hersteller ein Beispiel nehmen! In diesem Forunm "tummeln" sich ein paar absolute Cracks rum, die auf diesem Gebiet wirklich eine Ahnung haben und zusammmen in diesem Kreis ein grosses Potential an Wissen zur Verfügung stellen.

Grüsse aus der Schweiz

Hoschi

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Offline schrubbi

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Re: PRETUBE 10 > der Röhren- Preamp
« Antwort #5 am: 26.11.2008 12:53 »
Hallihallo,
mittlerweile ist ein Schaltungsdesign für ein passendes Medium- Röhrentopteil (fast) fertig (Fineschliff). Im Prinzip im gleichen Gehäuse und Design.
Das ganze wird dann auf einer 2x 12er Box positioniert, also Preamp (+Overdrivepreamp) und Endstufentop nebeneinander..
Die Endstufe ist eine richtige DUAL- Ausführung (2x2x 6V6), also Stereo mit jeweils zwei getrennten Ausgangsstufen.
Der Grund ist einfach, wenn Stereoeffekte hinter dem Preamp im Einsatz sind sollten sie auch angemessen supportet werden.
Die Leistung ist tauglich für den (Club-) Bühneneinsatz, ist aber auch im Studio ohne Leistungsabsorbierer klangvoll.
Dann hätten auch die Vollröhrenesotheriker nichts zu meckern.  ;D ;D ;D

Viele Grüße aus dem Westzipfel und bis bald,
schrubbi

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Offline mc_guitar

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Re: PRETUBE 10 > der Röhren- Preamp
« Antwort #6 am: 26.11.2008 16:45 »
Hallo Schrubbi,

 Na das klingt doch auch mal nach nem neuen Konzept. Ein Mehrkanaler mit Stereoendstufe ist aber wahrlich nichts für Anfänger!!!
Bin äußerst gespannt!

Grüße aus Jena
Micha
Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher...(Albert Einstein)

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Offline schrubbi

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Re: PRETUBE 10 > der Röhren- Preamp
« Antwort #7 am: 17.01.2009 21:17 »
Ein Hallo aus dem Westen,
er ist fertig, und hat einige Tests(Komponenten) absolviert.

Tubemaster 6V6



Die Daten: 2x2x 6V6GT 2x ECC81 1x ECC83 2x 4/8/16 Ohm 2x20Watt RMS (Geregelt wird Volume und Degeneration)





Hier ist die passende 2x12er Box noch im Rohbau, auch sie ist fast fertig. Ein Baubericht mit Schaltplänen, Details und Layouts folgt noch in einem Extrafred.
Die Box ist  aus massiven Birkenholz, die Schallwände wie üblich aus Birkenmultiplex. Der Bau einer Box mit Massivhölzern ist zwar aufwändiger, aber nicht wie oft berichtet unmöglich. Bei richtiger Holzwahl (Feuchte) und Verarbeitung ist eine Massivbox nicht nur schön anzusehen.
Soundschnipsel von der fertigen Anlage gibt es dann ebenfalls. 



Viele Grüße aus dem Westzipfel,
schrubbi
« Letzte Änderung: 17.01.2009 22:27 von schrubbi »
Wo die geistige Sonne tief steht, werfen selbst Zwerge riesige Schatten. Und natürlich > Der beste Beweis für intelligentes Leben im Weltall ist, dass noch niemand versucht hat, mit uns Kontakt aufzunehmen

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Offline Martino

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Re: PRETUBE 10 > der Röhren- Preamp
« Antwort #8 am: 30.01.2009 10:16 »
Hallo und Willkommen Schrubbi!

Du baust ja scharfe Teile  :o

Schöne Grüße, Martin

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Offline WiderGates

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Re: PRETUBE 10 > der Röhren- Preamp
« Antwort #9 am: 30.01.2009 12:33 »
Die Daten: 2x2x 6V6GT 2x ECC81 1x ECC83 2x 4/8/16 Ohm 2x20Watt RMS (Geregelt wird Volume und Degeneration)

Was sind denn das für 6V6? Schauen gar nicht danach aus, eher wie 5881.
Hawadääre, freundliche Grüße & fröhliches Schaffen
Dieter

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Offline schrubbi

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Re: PRETUBE 10 > der Röhren- Preamp
« Antwort #10 am: 5.02.2009 22:13 »
Hi Dieter,
ich habe dort die aktuellen JJ 6V6 RED Label im Einsatz, bekommst Du auch bei Dirk. Ich habe sie aufgrund der höheren Spannung vorgezogen.
Optisch sind sie sicher nicht mit den Russen- 6V6 o.ä. vergleichbar, auch größer.
Ich habe allerdings auch die russische Version getestet, die sind aber für ein Reisetopteil bestimmt.
Die Russen sind nur bis 350 V angegeben, aber haben den Test problemlos überlebt.
Gruß,
schrubbi
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Offline Leo_G

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Re: PRETUBE 10 > der Röhren- Preamp
« Antwort #11 am: 23.03.2016 13:07 »
Hey,

ich bin sehr an der Steuerung der Kanalumschaltung interessiert und die hinterlegten Bilder lassen sich nicht mehr öffnen,...
welch ein wunder nach 7 Jahren!
Könntest du mir den Schaltplan davon nochmal schicken?

Besten Dank!

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Offline McSmart

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Re: PRETUBE 10 > der Röhren- Preamp
« Antwort #12 am: 23.03.2016 15:22 »
Hallo Leo_G,

schrubbis letzter Besuch hier im Forum war am 27.11.2012 um 15:57 Uhr. Ich bezweifel, dass er das hier noch ließt.

Gruß,
Jens

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Offline guanre

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Re: PRETUBE 10 > der Röhren- Preamp
« Antwort #13 am: 23.03.2016 15:31 »
Er hat ne eigene website unter http://thissocialcoil.com mit einem Impressum. Würde ich mal da veruchen.