Hi!
Es gibt ja auch bei Mini Amps verschiedene Ansätze: Wenn es Röhren aus laufender Produktion, wenige Teile, Pentode im Ausgang und genug Gain sein soll: Baut einen Trainwreck mit ECC83 und ECL82. Plan im Netz bei ampgarage. ECL82 Amp habe ich schon. Kein Neuland. Zwei Röhren und genug Lärm in der Bude. Gain reicht auch hartgesottenen Heavies bei rausgenommener Masse der Klangregelung (nein, kein Rectumfrier, Hosenbeine mussu selba wackeln. Remember Twist?).
BTW: Martin, Du bist ein Schatz. Danke für Deine Tipps. Vielleicht können wir Dich unter Naturschutz stellen lassen
Es ist die Krümmung und sanfte Sättigung, die genehme Obertöne erzeugt für Gitarristenohren. Da bin ich mal wieder voll bei Dir. Zumindest meine Meinung.
@Matthias: Gehe ruhig Deinen Weg, es sei denn, Du willst nicht selber experimentieren. Sounds gibt es wie Sand am Meer und Geschmäcker ebenso.
Nicht alle mögen Keef Richards Tone oder verzerrte Tweed Deluxes
Als Jimi mit Strat&Fuzz in den Marshall ist, waren da sicher ein paar geschockt. Link Wray. Tele im Punk. Nicht alle mögen Boogie. Carlos "Devadip" (dtsch: Düdeldü) Santana. usw.
Mein Lil'Wreck ist noch immer schwer am Frequenzen mischen. Das ist ganz OK bei der Les Paul, aber gibt bei den von natur aus mehr vorhandenen Höhen bei Singlecoils [schnell/früh] ein ziemliches Chaos. Es quietscht und zirpt, dass es (fast k)eine Art mehr hat.
Nachwievor sind wohl 2/3 der verkauften Amps viel zu fett. Wo willste denn damit im sozialen Wohnungsbau spielen? Welche Frau macht da mit? Es sei denn, sie hat selber nen 100 W Marshall oder kämmt sich mit Telecaster und Twinreverb.
OK, viele haben ja auch Villen in Hollywood und Nadelstiche im Arm...
Sorry...
Ciao
Martin