Moin,
@Volka:
Schau Dir mal die Unterseite von Chickenheads an - da siehst Du eine abgesetzte Aussparung/Vertiefung, die in etwa der Größe einer Rändelmutter entspricht. Damit wird die R-Mutter abgedeckt - eine normale Mutter passt nicht drunter. Also muss der Knopf auf der P-Achse deutlich höher gesetzt werden und dann sieht man die Kanten der Mutter. Gefällt mir nicht.
@Jacob:
Ich muss gestehen, dass ich gut reden habe, denn ich zehre noch immer vom Fundus aus Radio-RIM-Zeiten. Alle RIM-Geräte waren bzgl. Drehschalter/Potis so ausgelegt, dass vor der Frontplatte Rändelmuttern und dahinter die Sechskantmutter zur eigentlichen Befestigung genutzt wurden. Wir benutzten einen speziellen Maulschlüssel.
Als ich damals da aufhörte, habe ich mich gut mit Rändelmuttern eingedeckt (und nicht nur damit, denn ich kannte ja die Elektronik-Bauteile-Situation an meinen neuen Wohnort).
München war in den 60-er/70-er Jahren halt ein Paradies für den Elektronik-Bastler.
Leider, leider ....
Die Engländer bzw. VOX-Leute haben - wie Du sagst - Rändelmuttern mit zwei Schlitzen verwendet (s. Bild: links RIM-Rändelmutter - rechts Vox-Rändelmutter) - die verschwinden vollständig unter dem Chickenhead. Die RIM'schen nicht ganz - da muss man minimal Abstand lassen, sieht aber immer noch besser aus als die Sechskant.
Ich benutze eine schmale Spitz-Zange - eine Sprengring-Zange ginge wahrscheinlich auch.
Gruß
Claus