Hallo Leute,
ich habe für den DIY ABY-Switch ein kleines Hammond Druckgussgehäuse aus Dirk's Shop benutzt und bin so von der Qualität überzeugt das ich es gerne auch für den Vanilla Overdrive + Peppershredder verwenden will. Mein Erstlingswerk steckt leider noch in einer übergroßen dünnen Alukiste wo unglücklicherweise die Röhren oben rausglotzen wie zwei Stilaugen.
Im Proberaum ist der eine oder andere in
Laune oder im
Rausch draufgelatscht und hat dabei beinahe die Röhren abgetreten.
Dabei fragte ich mich ob man die Röhren nicht ins Gehäuse versenken kann und habe das ganze mal 1:1 gleich in das kleinstmögliche Hammondgehäuse (1590DD) mit den Maßen 188 x 119,5 x 33 gezeichnet. (siehe Anhang). Das wäre schön Proberaum und Bühnentauglich, sozusagen "compact + bullet proof"
Wegen der Hitzeentwicklung dürfte es ja kein Problem geben da die Röhren bei 12,6V Betriebsspannung gerade mal nur handwarm werden. Wahrscheinlich werde ich das Gehäuse sowieso am Rand wegen eventuellen Hitzestau perforieren. Bevor ich jetzt aber das Gehäuse bestelle eine Frage die mir vielleicht hier einer beantworten kann bzw. einen Tip gibt:
Gibt es einen Mindestabstand von den Röhren zueinander? (wegen Einstreuungen o.a.)
Noch eine andere Frage:
Macht es hier Sinn die Ein + Ausgangsbuchse vom Gehäuse zu isolieren und nur auf "Stern-Bus-Masse" zu legen?
Würde auch lieber statt einer freien Verdrahtung lieber eine kleine Platine einbauen um später leichter Änderungen oder Modifikationen durchführen zu können. Das ganze wird ja schon ziemlich eng.
Bin als ambitionierter Hobbylöter für jeden Tip oder Einwand dankbar!
Gruß Mirko